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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    @Hypochonder: Ist das nach 2 Wochen normal, dass ihr am WE arbeitet? Ich persönlich finde das gerade überhaupt nicht normal, vor allem nicht als Berufsanfänger. Und wenn doch, dann frag doch mal deine Kollegen, was die wichtigsten Fallstricke sind und worauf du am besten mehr Acht geben solltest.
    Tut mir Leid, aber in was für einer Krankenhauswelt lebst du denn? Nach 2 Wochen wird man doch mit dem Chef über die Station laufen können, seine Anweisungen umsetzen und im OP assistieren.



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  2. #22
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    Kommt aufs Dienstmodell an. Wenn Visitendienst heißt, Station abklappern und Anweisungen umsetzen, dann kann das normal sein. Wenn Visitendienst aber heißt, dass man alleine im Haus ist und zeitgleich Intensiv und wasnichtnoch mit betreut, dann nein, das wäre nach 2 Wochen absolut nicht okay.
    Geändert von Trüffel (15.11.2020 um 20:41 Uhr)



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  3. #23
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich kenne dieses Modell mit Wochenend-Visitendiensten auch aus meiner Chirurgie-Zeit. Ich habe auch nach zwei Wochen das erste Wochenende gemacht. Man lief halt Visite auf der eigenen Station, kannte idealerweise die Patient und hatte am Vortag schon einen Fahrplan, was gemacht werden sollte oder auch nicht. Dazu OP-Assistenz-Rufdienst. War nach so kurzer Zeit wirklich herausfordernd und hätte ich das Haus nicht aus dem PJ gut gekannt, hätte ich mich wohl auch geweigert.
    ABER perfekt lief das in der Tat auch nicht und natürlich habe ich gleich im zweiten Zimmer einen Platzbauch rausgefischt... Wenige Wochen später dann am frühen Sonntagmorgen eine rea-pflichtige Patientin auf Station gehabt. Das Wasser war schon echt kalt als Newbie und es gab Tage, da habe ich es gehasst.
    Ich gebe aber zu, dass ich trotz aller Unzulänglichkeiten, trotz allem Zoff mit einer der OÄ niemals auf die Idee gekommen wäre, man könnte mich in der Probezeit kündigen. Der Kollege, der mit mir angefangen hat und nach drei Monaten gehen durfte, hat hingegen wirklich gar nichts auf die Reihe gebracht. Kannte seine Patienten nicht, wusste nicht, welcher Patient welche OP hatte und war auch sonst irgendwie absolut verpeilt. Nachdem er dann einen größeren Bock geschossen hat, durfte er endlich gehen. Ich glaube, es waren wirklich alle Beteiligten froh.
    Auch sonst haben während meiner Zeit in diversen Häusern nur Leute die Probezeit nicht überstanden, deren Leistungen und Umgangston wirklich unter aller Kanone waren. Alle anderen hat man mitgezogen. Nicht selten zum Missvergnügen von uns anderen Assistenten, die wir Babysitter spielen mussten.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #24
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    Unsere Intensiv läuft über die Anästhesie und mein Chef war stets erreichbar. Schlimm fand ich den Dienst nicht.

    Ich glaube mein Hauptproblem aktuell ist, dass ich keinerlei Rückmeldung bekomme- ich werde nur manchmal angemault wenn ich etwas nachfrage und falsch verstanden habe oder es wird irgendwas mit den Briefen kritisiert. Aber so wirklich sagt mir keiner, ob ich vielleicht auch was gut mache. Ich kann mich da schlecht reflektieren, ist ja meine erste Stelle und ich merke schon, dass hier halt vordergründig ein höflicher Ton herrscht, aber hintenrum ordentlich gelästert wird. Vielleicht ja dann auch über mich. Ich würde es aktuell nicht mitbekommen.
    Und München ist teuer, ich könnte nicht mal meine Wohnung behalten wenn ich in der Probezeit gehen müsste.



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  5. #25
    straight outta hell
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    Ist vielleicht nicht schön aber du solltest dich dran gewöhnen, dass oft nach dem Motto „nicht geschimpft ist Lob genug“ gearbeitet wird. Feedback gibts in der Regel nur wenn man Mist macht. Sagt keiner was, läuft halt alles irgendwie.



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