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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    Ein Job beim Gesundheitsamt oder einer Krankenkasse vielleicht? Oder Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin? Das wäre mir als erstes beim genannten Anforderungsprofil in den Sinn gekommen...



  2. #27
    Registrierter Benutzer
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    213
    Also labor ist echt ganz OK. Besonders Mikrobiologie und typische allgemeinlabore. Da beschäftigt sich der Arzt sehr viel mit Finanzen. Also welche Geräte und Methoden das beste Kosten /Nutzen Verhältnis haben. Viel Organisation von Arbeitsabläufen. Also das ist mehr Manager Talent als Arzttalent gefragt.
    Vorteil : in Privatlaboren kann man viel Homeoffice machen.
    Transfusionsmedizin finde ich persönlich sehr stressig. Der Arzt wird um drei Uhr nachts geweckt und muss schnell entscheiden, welche Antikörper der Patient haben kann und was er als EK bekommen darf. Und dann nur abwarten, ob der Patient noch am Leben ist.
    Reha - habe ich auch gehört, dass es ziemlich entspannt sein sollte. Sie machen aber Wochenend-Bereitschaften, die extrem schlecht bezahlt sind. (ein Reha Arzt hat mir seinen Arbeitsvertrag mit 120 Euro für die Bereitschaft am WE gezeigt 🤦*♀️)

    Was wäre mit Palliativmedizin /Hämatologie? Momentan finde ich diese Fachrichtung ziemlich gut. Man hat kaum akute Fälle, wo man schnell eine Entscheidung treffen muss. Ziemlich vielfältig, bei 90 % der Patienten geht es um die Lebensverlängerung, so dass dein persönliches Friedhof nicht all zu groß werden kann.



  3. #28
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.295
    Dir ist aber schon klar, dass gerade in der Palliativmedizin „Lebensverlängerung“ ein paar Wochen bis Monate bedeuten kann? Und dass du auch da akute Probleme haben kannst, bei denen du sehr schnell entscheiden UND Grunderkrankung, aktuelle Therapie und Lebenserwartung zusätzlich im Kopf haben musst? Da kann es auf dem persönlichen Friedhof schnell mal recht eng werden.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #29
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Nebel des Grauens
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    It's over. It's done.
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Was wäre mit Palliativmedizin /Hämatologie? Momentan finde ich diese Fachrichtung ziemlich gut. Man hat kaum akute Fälle, wo man schnell eine Entscheidung treffen muss. Ziemlich vielfältig, bei 90 % der Patienten geht es um die Lebensverlängerung, so dass dein persönliches Friedhof nicht all zu groß werden kann.
    Ist das dein Ernst? Dir ist klar, dass eigentlich jeder Palliativpatient früher oder später tot ist?
    Meist sogar eher früher....



  5. #30
    straight outta hell
    Registriert seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
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    5.378
    Wer mal in der Häma mal Patienten in Zelltief gesehen hat, die septisch werden oder akut bluten wird auch nicht mehr glauben, dass es dort keine Notfälle gibt...


    Und was zur Hölle ist ein „persönlicher Friedhof“? Patienten, die durch meine Schuld sterben? Patienten, die in meiner Obhut ohne mein zutun sterben? Die Patienten, die allgemein in der Fachabteilung sterben?



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