Danke für eure Antworten. Die 75% Stelle würde mir natürlich nichts bringen in Bezug auf das Infektionsrisiko sondern würde eher die Belastung durch das konstante Tragen der FFP-Maske reduzieren. Aber natürlich will ich so schnell wie möglich die Innere fertig bringen. Ich wäre dann nach Corona wieder auf 100% gegangen.. War auch nur ne Idee, über die ich für ein paar Minuten nachgedacht habe
Hygiene oder Arbeitsmedizin setzen auch 1 bzw. 2 Jahre in der direkten stationären Patientenversorgung voraus.. Daher müsste ich ja sowieso irgendwie meine Klinikzeit überstehen.
Ja ich glaube es ist so, wie GelbeKlamotten es bereits gesagt hat. Man würde sich vom klassischen Arztberuf und alles was man mit diesem verbindet, erstmal verabschieden. Und das finde ich irgendwie ein wenig befremdlich bzw. habe ich mich damit noch nicht ausreichend beschäftigt.
Für eine gute Ausbildungsstelle würde ich auch 1-2 h Pendeln in Kauf nehmen.
Ich weiß wirklich nicht, wieso es für meine Kollegen so schwer ist, die Maske zu tragen. Ich will dann auch nicht unbedingt die Neue sein, die "Angst hat" und dann doof den Sicherheitsabstand zu meinen Kollegen einhalten, wenn die ohne Maske direkt nebeneinander stehen und quatschen.
Sollen sie doch denke ich mir dann immer. Aber im Arztzimmer finde ich es wirklich anstrengend. :/ Und so kommt es dann, dass ich die FFP Maske ca. 5h durchgehend trage, bis ich sie das erste Mal (kurz) abnehme.
Theeeeoretisch gäbe es eine Maskenpflcih für alle im Krankenhaus. Aber sehe auch ab und zu Patienten ohne MNS am Gang spazieren - und niemand sagt etwas.
Und dann frage ich mich: Wieso sollte ich mich bei den Patienten schützen, dann aber im Kontakt mit meinen Kollegen 4h im gleichen Arbeitszimmer ohne Maske und Luft sitzen?
Ich weiß ja nicht. Vielleicht sehe ich das alles zu ängstlich. Ich hab nur wirklich keine Lust auf ne Infektion