Motivationstief

[nie]

Ich sage zu jedem Patienten ohne Maske, dass er diese bitte aufziehen soll wenn ich das Zimmer betrete. Gibt zwar manchmal Genörgel aber letzten Endes ziehen sie alle den MNS auf.

Ich selbst trage MNS ununterbrochen, selbst wenn ich mal kurz alleine im Arztzimmer bin. Unser Arztzimmer ist aber auch groß wie ein Schuhkarton und es rennen eigentlich ununterbrochen Leute ein und aus. Ist mir auch egal ob andere das so machen (tun sie hier aber alle).

[ehem-user-05-04-2023-1001]

Einfach Eier zeigen und sagen , sowas selbstverständliches muss einem nicht unangenehm sein

[mbs]

Was ist jetzt das eigentliche Hauptproblem? Corona und die Maske oder doch eher die Frage welche Fachrichtung du einschlagen sollst?

[SophaL90]

Mein Problem ist die gesamte Situation. Innere alleine finde ich schon anstrengend und belastend, und dann on top noch die Pandemie. Und ja, die Innere ist auch nicht mein Fach.. daher glaube ich dass ich mich von allen Anforderungen und dem Druck um mich herum lösen werde und einfach mal wirklich auf mein Bauchgefühl hören.
Am ehesten überlege ich noch zur Zeit, ob ich mich nicht als Weiterbildungsassistent in der Allgemeinmedizin bewerbe & dann nach den 2 Jahren, die ich benötige um in die Arbeitsmedizin zu starten, mit der Arbeitsmedizin oder auch Hygiene anfange.
Bin mir jedoch unschlüssig, ob Hausarztpraxen auch jemanden einstellen, der die stationäre Weiterbildung nicht abgeschlossen hat

[davo]

Selbst wenn dich eine Praxis einstellen sollte, wäre es IMHO eine sehr schlechte Idee, das so zu machen. Denn du kannst ja einfach noch nichts. Da nimmst du ein großes Risiko auf dich.

Und Hygienikerin zu werden, fast ohne Erfahrung in der stationären Inneren, bzw. fast ohne Erfahrung im stationären Krankenhausbetrieb, halte ich jetzt auch nicht für besonders schlau. Das ist zwar offenbar laut der neuen Weiterbildungsordnung möglich, aber sinnvoll ist es trotzdem nicht.