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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #76
    ehem-user-27-11-2020-1033
    Guest

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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Um das Thema ‚Assistenzarzt‘ brauchst du dich doch nach dieser Logik dann auch nicht mehr zu kümmern, nachdem man deinen aussagen nach in deiner Abteilung ja bereits dabei ist, den Begriff ‚Assistenz-‘ zu streichen...
    Ich habe gewissermaßen den Stein mit ins Rollen gebracht, über die Entwicklung bin ich sehr froh. Wenn andere mit der Bezeichnung "Assistenzarzt/ärztin" zufrieden sind und auch nichts gegen nicht dokumentierte Arbeitszeit haben, ist doch alles ok. Für die Ärzte und auch für die Arbeitgeber



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  2. #77
    Banned
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    Semester:
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von roeni Beitrag anzeigen
    Ich habe gewissermaßen den Stein mit ins Rollen gebracht, über die Entwicklung bin ich sehr froh. Wenn andere mit der Bezeichnung "Assistenzarzt/ärztin" zufrieden sind und auch nichts gegen nicht dokumentierte Arbeitszeit haben, ist doch alles ok. Für die Ärzte und auch für die Arbeitgeber
    Gegen unbezahlte Überstunden habe ich etwas. Deswegen ja mein Vorschlag, lieber dagegen einen Feldzug zu starten als gegen irgendwelche unwichtigen Begrifflichkeiten. Bei dir in der Abteilung ist ja beides bereits geklärt.



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  3. #78
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von roeni Beitrag anzeigen
    Man hat übrigens das Wort "Behindertenwerkstatt" auch vor Jahren in "Werkstatt für behinderte Menschen" umgewandelt, weil erster Begriff als diskriminierend wahrgenommen wurde. Beide klingen ähnlich, aber der neue Begriff wird positiver wahrgenommen.
    Achso, dann sind ja quasi alle Probleme beseitigt und "Menschen mit Behinderung" werden nicht mehr mehr oder weniger zwangsweise in Arbeitseinrichtungen untergebracht, sondern haben quasi ungehinderten Zugang zum regulären Arbeitsmarkt? Nein? Aber es klingt jetzt viel besser. Wer hat den Begriff denn als diskriminierend wahrgenommen? Die Kritik kam nicht von Behindertenverbänden, sondern von so Weichschwurblern, die glauben, dass Probleme verschwinden, wenn wir sie umbenennen.

    Der Transportdienst heißt in unserem Haus jetzt Patientenbegleitdienst. Sind zwar immer noch wenigstens 10 Leute zu wenig und verdienen knapp über dem Mindestlohn, aber es klingt wirklich toll!

    Zitat Zitat von roeni Beitrag anzeigen
    Genau wie Geflüchtete statt Flüchtlinge.
    Ganz toll, wirklich. Weiterhin kein geeigneter Wohnraum, weiterhin Lagerhaltung am Rande der Gesellschaft und natürlich auch kein geregelter Zugang zum Arbeitsmarkt. Aber unsere linken Superhelden klopfen sich auf die Schulter, dass man das Partizip eingeführt hat - nur die böse Bildzeitung weigert sich noch, sonst sind alle Probleme behoben. Aber wer die liest ist ja sowieso Nazi.

    Ich finde dieses rosarote Sprachengeschwurble einfach nur furchtbar. Von mir aus steht auf meinem Namensschild Assistenzidiotenknecht, wenn ich dafür eine gute strukturierte Weiterbildung bekomme und meine Überstunden bezahlt werden.
    Ich denke auch, dass den weiblichen Kolleginnen mit einer verkürzten, strukturierten Weiterbildung, Kinderbetreuung und modernen Arbeitszeitmodellen für Teilzeitbeschäftigte mehr geholfen wäre, als mit der Einführung als Ärzt*innen in der Mitarbeiterliste oder (m/w/d) in Stellenausschreibungen. Aber hey, das eine ist ein Wunschtraum, das andere eine abmahnbare Diskriminierung. Wirklich großartig, was man da alles erreicht hat. Fast so hilfreich wie die strukturierte Gegenwehr der Ärzteschaft gegen die Abschaffung der Arztkittel bei einem großen Klinikkonzern...



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  4. #79
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    weiblichen Kolleginnen mit einer verkürzten, strukturierten Weiterbildung
    Ernsthaft? Verkürzte Weiterbildung weil Frau?
    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    das eine ist ein Wunschtraum, das andere eine abmahnbare Diskriminierung
    Das ist für dich Wunschtraum, für mich eine Diskruminierung der nicht weiblichen Kollegen (m/d)
    Zitat Zitat von DA1994 Beitrag anzeigen
    Abschaffung der Arztkittel
    Arztkittel hab ich eigentlich nur bei Hospitationen getragen. Weil man den einfach drüberziehen kann. Ansonsten mag ich sie eh nicht: lange Ärmel, ewig lang etc. Ich mag weiße Polos oder noch lieber Kasacks mit großen Taschen. Wie ich damit ausseh? Für mich passt es.



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  5. #80
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Ernsthaft? Verkürzte Weiterbildung weil Frau?
    Nein, so war das ganz und gar nicht gemeint. In meinen Augen sollten das Studium und die Facharztweiterbildung gekürzt werden, damit man nicht bei optimalen Bedingungen 12-13 Jahre für die eigene Ausbildung aufbringen muss, bevor sich zahlreiche familienfreundlichere Alternativen auftun. In zahlreichen europäischen Ländern oder auch den USA dauert die Facharztweiterbildung 4-5 Jahre oder ist in kleinere Portionen a 1-2 Jahre unterteilt, bietet also viel mehr Möglichkeiten, ohne Verlust auszusetzen.
    Das kommt gerade Frauen entgegen, denn dass Facharztweiterbildung und Kinder schlecht zu kombinieren sind (vor allem in den "großen" Fächern) ist ja nun kein Geheimnis. Dafür bräuchte es natürlich eine echte strukturierte Weiterbildung, und kein jahrelanges versauern auf Normalstation mit minimalem Wissenszuwachs. Ich bin überzeugt, dass sich das gleiche Wissensniveau auch in 11, eher sogar 10 Jahren Ausbildung erreichen lässt, ohne inhaltliche Abstriche

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Das ist für dich Wunschtraum, für mich eine Diskruminierung der nicht weiblichen Kollegen (m/d)
    Wie gesagt, es ist komplett anders gemeint. Die Frauen leiden nur am meisten unter den aktuellen Bedingungen, da sie nunmal biologisch für die Schwangerschaften zuständig sind (und sozial ja leider meistens für die anstehende Betreuung).

    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Arztkittel hab ich eigentlich nur bei Hospitationen getragen. Weil man den einfach drüberziehen kann. Ansonsten mag ich sie eh nicht: lange Ärmel, ewig lang etc. Ich mag weiße Polos oder noch lieber Kasacks mit großen Taschen. Wie ich damit ausseh? Für mich passt es.
    Auch hier hast du mich falsch verstanden. Die Kitteldiskussion war das erste mal seit langem, dass auf allen Ebenen und gemeinsam Kritik an einem privaten Klinikkonzern geäußert wurde. Leider halt nur wegen so einer Belanglosigkeit und dem ärztlichen Ego, nicht wegen der Arbeits- und Tarifbedingungen



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