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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
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    Zitat Zitat von Nessiemoo Beitrag anzeigen
    Bei uns steht tatsächlich auf dem Namenschild einfach Arzt, und dann Facharzt oder Oberarzt.
    wir haben eine sehr "eigene" Schreibbürosekretärin, ich habe mal Arzt unter den Brief geschrieben statt Assistenzarzt. Kam postwendend zurück, durchgestrichen und selbst zu korrigieren inkl. Telefonat, dass dies falsch sei in den Briefen.

    Zitat Zitat von abcd Beitrag anzeigen
    Da hat daCapo den Text wohl falsch verstanden. Sowohl Assistenzarzt als auch Weiterbildungsassistent sollten nicht mehr genutzt werden, stattdessen Arzt in Weiterbildung.
    Ja mein Fehler

    Zitat Zitat von Moorhühnchen Beitrag anzeigen
    Ich musste neulich während einer IT-Schulung eine Mail an die IT-Abteilung schreiben, ging um die Freischaltung eines Zuganges. Ich tippte also frohen Mutes: "Sehr geehrte Damen und Herren...." und schon unterbrach mich der schulende Kollege neben mir, um mir mitzuteilen, dass wir eine fortschrittliche Klinik sind und die Geschäftsführung diese veraltete Grußformel so überhaupt nicht lustig findet.
    !
    Ja Organisation im Krankenhaus ist das halbe Leben, wenigstens legt bei uns die Sekretärin die Briefe an. EKs sind bei uns auch schwierig, weil der Transportdienst sich nicht zuständig fühlt diese Sachen zur Transfusionsmedizin zu bringen. So macht es ein Pflegehelfer, PJler, FSJ, Pfleheschüler oder der Arzt. Gleiches gilt beim Abholen der EKs
    .Mit der digitalen Patientenakte und anordnen hatte ich auch meine Probleme am Anfang, man gewöhnt sich dran. Praktisch ist wirklich, wenn man Medikamente einfach per Klick aus dem letzten Aufenthalt nehmen kann. Einscannen per Barcode ist auch praktisch, nur das System komplex und langsam. Wenn Google sowas nur programmieren würde..
    Geändert von daCapo (22.11.2020 um 22:18 Uhr)



  2. #52
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    @ freak1:

    Natürlich wird "weiblich/divers" und möglichst auch noch "schwerbehindert" bevorzugt eingestellt; bei "gleicher Eignung" - die aufgrund jener Attribute selbstverständlich (inoffiziell) nie vorliegt...

    Man kann es mit Oberflächlichkeiten, Floskeln und political correctness echt übertreiben - hab teilweise das Gefühl dass Übertreibungen in dem Bereich an der Tagesordnung sind.



  3. #53
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von daCapo Beitrag anzeigen
    wir haben eine sehr "eigene" Schreibbürosekretärin, ich habe mal Arzt unter den Brief geschrieben statt Assistenzarzt. Kam postwendend zurück, durchgestrichen und selbst zu korrigieren inkl. Telefonat, dass dies falsch sei in den Briefen.
    .
    In den Tarifverträgen (Eingruppierung) und vermutlich auch im Arbeitsvertrag steht als völlig korrekte Bezeichnung "Arzt". Gefolgt von "Facharzt" und "Oberarzt". Hätte man durchaus ansprechen können. Aber ein gutes Beispiel, wohin dieses "downgrading" führt...und selbst die Stationssekretärin mit vermutlich DeLuxe-Arbeitszeiten dieses geile Machtgefühl über einen Akademiker ausleben darf...zumal ich davon ausgehe, daß bei einem FA oder OA, der sich in Schwerpunkt/Zusatzweiterbildung befindet, dieses Faß auch nicht aufgemacht worden wäre.

    Wenn wegen solchen Ränkespielen ein Arztbrief ein, zwei Tage zusätzlich liegenbleibt, kann es ja nicht soweit her sein mit der Sorge um die Patientenversorgung.

    Mein Vorschlag für das Schild wäre übrigens "Stationsarzt, Klinik XYZ". Womit geschätzt 80% der Weiterbildungssituation abgedeckt wären...
    "Trainee" klingt irgendwie nach Versicherung oder BWL...
    Geändert von tarumo (23.11.2020 um 05:59 Uhr)
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  4. #54
    Platin Mitglied Avatar von crossie
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    Schlicht und ergreifend: Arzt.

    Auch wenn es die überwiegende Mehrheit macht muss man sich ja nicht zwangsweise in Weiterbildung zum Facharzt befinden, man kann ja genauso gut seinen Lebtag als Assi (ich mag den Begriff) bis zur Rente verbringen.



  5. #55
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    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    ...und selbst die Stationssekretärin mit vermutlich DeLuxe-Arbeitszeiten dieses geile Machtgefühl über einen Akademiker ausleben darf...zumal ich davon ausgehe, daß bei einem FA oder OA, der sich in Schwerpunkt/Zusatzweiterbildung befindet, dieses Faß auch nicht aufgemacht worden wäre.
    Sie ist Schreibkraft, und ja ganz genau so ist das, dieses Machtgefühl.

    Warum das Ganze? Der Begriff ist abwertend. Stammt er nicht aus dem militaristischen Preußen, das 1945 von der Landkarte verschwand?

    In der täglichen Umgangssprache erscheint die Bezeichnung "Arzt in Weiterbildung" manchen mühselig und gekünstelt--> Gewöhnungssache einfach!?!
    Medizinalassistent wurde auch mal in PJler umgenannt.

    Es wird auch gerade diskutiert darüber:
    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ufsbezeichnung
    https://www.esanum.de/today/posts/as...alsche-begriff

    Zitat Zitat von crossie Beitrag anzeigen
    Schlicht und ergreifend: Arzt.

    Auch wenn es die überwiegende Mehrheit macht muss man sich ja nicht zwangsweise in Weiterbildung zum Facharzt befinden, man kann ja genauso gut seinen Lebtag als Assi (ich mag den Begriff) bis zur Rente verbringen.
    Arzt oder Arzt in Weiterbildung. Beides gut.
    Assi ist eine Verniedlichung, nicht meins, sich so das ganze schön zu reden.



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