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In 20 Jahren ist der Weiterbildungsarzt wegen Regen zu streichen, weil er ja nicht "weiter", sondern zum Facharzt ausgebildet wird.
Ich würde den Titel SemiFacharzt oder für die Altgriechen Moira-Arzt empfehlen. Ausserdem ist Arzt insgesamt diskriminierend, da es ein maskuliner Begriff ist, besser wäre gleich auf "Heilende" umzusteigen.
Es ist aber auch eines der brennendsten Probleme, die dieser Planet gerade hat.
Weder die Weiterbildung wird sich durch den neuen Titel ändern, noch die aktuellen Krisen gelöst werden.
Ein echtes first-world-Problem.
Natürlich gibt es viel wichtigere Probleme in der Krankenhauswelt.
Ich frage mich aber trotzdem, warum andere im Gesundheitsbereich arbeitende Berufsgruppen sich erfolgreich eine neue Berufsbezeichnung gegeben haben, während auch hier im Forum etliche gegen veraltete Hierarchien und mangelnde Weiterbildung schimpfen und sich trotzdem als "Assi" bezeichnen. Natürlich wird die Weiterbildung dadurch nicht besser, aber es steht einer Modernisierung zumindest nicht im Wege. Oder wurden die Arbeitsbedingungen der Gesundheitsversorgung- und Krankenpfleger/innen besser? Irgendwas haben sie sich davon aber schon versprochen, sonst wäre es ja nicht geändert worden
Warum ihr das alles ins lächerliche zieht, wundert mich. Ständig werden veraltete Strukturen kritisiert, aber mit Begriffen aus einer glücklicherweise überwundenen Zeit kommt ihr super zurecht? Ich schätze ihr seid Oberärzte
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Ohoh, da kommst du dann aber in Diskussionen wie sie damals mit Studenten, Studierende etc. war, ich weiß gar nicht wie man die aktuell nennt.
Bei "Heilende" kommt neben der allgemeinen Problematik, was macht der Heilende wenn er außer Dienst ist, noch die spezielle Problematik dazu dass manche Fachrichtungen ja nicht mal dazu geeignet sind zu heilen. Das ist in manchen Fachrichtungen ja gar nicht das Ziel...