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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Die anderen Fachbezeichnungen haben auch alles verändert. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger wurde zusammengestrichen, so dass Altenpflege und Kinderkrankenschwestern mit drin hängen.
    Welch ein Fortschritt, allein durch die Umbenennung.

    Diese Namensdiskussionen lenken vom eigentlichen Problem ab, um dann irgendwelche neuen Bezeichnungen zu etablieren muss man Kompromisse schließen und die sind dann aus Kostengründen Kürzungen der Qualität.
    Aber dafür dann ein woker Name.
    Hallelujah!
    Ja das stimmt alles . Sicherlich nicht das dringlichste.

    Da wurde sich bereits drum gekümmert.
    Beim 113. Deutsche Ärztetag im Mai 2010 wurde der Begriff als veraltet angesehen, besser Arzt in Weiterbildung . In anderen Ländern nutzt man nicht den Begriff Assistenzarzt (Trainee, Intern).

    Der Beschluss von 2010 hat sich überhaupt nicht durchgesetzt. Das Ärzteblatt druckt alle Stellenanzeigen mit Assistenzarzt (die Krankenhäuser sind für die Anzeigen verantwortlich). Zeitungen nutzen ihn bei Berichten.
    Im Forum hier wird er praktisch auch nur verwendet.
    Wenige Krankenhäuser/Praxen nutzen den Begriff Arzt in Weiterbildung. Weiterbildungsassistent lese ich noch seltener.
    Geändert von daCapo (22.11.2020 um 22:09 Uhr)



  2. #37
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    Bei uns steht tatsächlich auf dem Namenschild einfach Arzt, und dann Facharzt oder Oberarzt.

    Habe keine große Probleme mit dem Namen Assistenzarzt, aber es führt schon bei Patienten zu Verwirrungen. Offiziell wird es ich glaube nicht mehr verwendet. Umgangssprachlich finde Assi aber auch okay Genau weil es so ähnlich zu asi ist.



  3. #38
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    Wir haben die Bezeichung Assistenzarzt von den Namensschildern runtergenommen. Arzt in Weiterbildung verwenden wir aber auch nicht, da wir durchaus nicht-Fachärzte ohne Weiterbildungsamtionen beschäftigen. Unsere Physician-Assistants werden als Arztassistent bezeichnet, das führte durch die Ähnlichkeit zum Assistenzart schon zu Verwirrung. Bei uns gib es nun Stationsärzte, Oberärzte, Chefarzt - Bezeichnung der Funktion nicht der Qualifikation. Gibt ja auch Fachärzte in Weiterbildung (Spezialisierung, Zusatzbezeichungen). Die Stellenausschreibungen sind noch "altertümlich".



  4. #39
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    Allein die Tatsache, dass hier teilweisen der Begriff „Weiterbildungsassistent“ statt „Assistenzarzt“ gefordert wird zeigt doch, wie dämlich diese ganze Diskussion ist. Das würde dann dafür sorgen, dass man gar nicht mehr als Arzt oder Ärztin wahrgenommen wird, sondern nur noch als Gehilfin, die irgendwas mit der Weiterbildung zu tun hat. Aber hauptsache man hat irgendwas geändert. Lächerlich.

    Die Politik wird sich mal wieder totlachen. Tarifverträge werden weiterhin nicht eingehalten. Wir werden bei allen Corona-Sonderzahlungen demonstrativ übergangen. Während die Arbeitsdichte immer mehr zunimmt, wird unsere Arbeit durch Tariferhöhungen weit unterhalb der Inflationsrate von Jahr zu Jahr weiter entwertet. Und was fordern wir? Eine Änderung des Begriffs Assistenzarzt zu Weiterbildungsassistent.



  5. #40
    Diamanten Mitglied
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    Da wurde sich bereits drum gekümmert.
    Beim 113. Deutsche Ärztetag im Mai 2010 wurde der Begriff als veraltet angesehen, besser Arzt in Weiterbildung oder Weiterbildungsassistent sei zu nutzen. Weiterbildungsassistent beinhaltet dabei auch das Wort "Assistenz". In anderen Ländern nutzt man sich nicht den Begriff Assistenzarzt (Trainee, Intern).
    Da hat daCapo den Text wohl falsch verstanden. Sowohl Assistenzarzt als auch Weiterbildungsassistent sollten nicht mehr genutzt werden, stattdessen Arzt in Weiterbildung.
    Der Deutsche Ärztetag empfiehlt den Begriff "Arzt/Ärztin in Weiterbildung" statt "Assistenzarzt/Assistenzärztin" bzw. "Weiterbildungsassistent/Weiterbildungs*assistentin", da dieser besser die Qualifikation, die mit der Approbation erlangt wurde, widerspiegelt.



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