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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Ldr DptoObviousResearch
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wofür helfen die dann nichts? Wenn ich nicht eine Mindestzeit in der GKV war, bekomme ich von der DRV keine Zuzahlung zur PKV? Das kommt mir sehr unwahrscheinlich vor. Ist nicht böse gemeint, aber das ist eher sehr grobes Halbwissen was du da weitergibst oder?
    Lies § 5 I Nr. 11 SGB V.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  2. #7
    Banned
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    Zitat Zitat von Autolyse Beitrag anzeigen
    Lies § 5 I Nr. 11 SGB V.
    Ja da geht es soweit ich das verstehe um Voraussetzungen für eine Aufnahme in die KV der Rentner.
    Deswegen hatte ich bereits im Eingangspost geschrieben, dass diese Möglichkeit für gesetzlich versicherte eröffnet wird. Für privat Versicherte hingegen die Möglichkeit, eine Zuzahlung zur PKV zu beantragen.

    Ich habe auch nicht vor, im Alter auf die Vorteile meiner PKV zu verzichten, falls es das System in dieser Form bis dahin noch gibt.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Ich selbst zahle in die DRV ein (und dafür weniger ins Versorgungswerk). Einfach weil ich sie für zukunftsfähiger halte. Sobald das Rentensystem die Babyboomer-Generation "überstanden" hat und sofern wir insbesondere durch Zuwanderung langfristig wieder zu einem gesünderen Verhältnis von jung zu alt gelangen, wird das Umlagesystem auch wieder brauchbar sein. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und war ja auch nicht die eigentliche Frage.

    Ich gehe jetzt aufgrund deiner Profilangaben mal davon aus, dass du Assistenzärztin und mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwas zwischen 20 und 40 Jahre alt bist. In diesem Fall liegt der Rentenbeginn voraussichtlich noch mind. 27 Jahre in der Zukunft und wie schon von anignu angedeutet, ist das alles eine Wette in die Zukunft.

    Es ist derzeit äußerst fraglich, wie lange das Privileg eines Versorgungswerks noch bestehen wird bzw. ob wir nicht in 20 Jahren sowieso wie jeder angestellte Arbeitnehmer auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen - sofern diese dann noch existiert. Ebenso fraglich ist, ob die PKV in ihrer heutigen Form in 10 oder 20 Jahren noch besteht. Von dem ganzen kleinklein-Kram (5 Jahre Pflichtmitgliedschaft, KVdR usw.) mal ganz abgesehen - das wird sich eh bis dahin noch drei mal ändern.



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  4. #9
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    Zitat Zitat von Haffi Beitrag anzeigen
    Ich selbst zahle in die DRV ein (und dafür weniger ins Versorgungswerk). Einfach weil ich sie für zukunftsfähiger halte. Sobald das Rentensystem die Babyboomer-Generation "überstanden" hat und sofern wir insbesondere durch Zuwanderung langfristig wieder zu einem gesünderen Verhältnis von jung zu alt gelangen, wird das Umlagesystem auch wieder brauchbar sein. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und war ja auch nicht die eigentliche Frage.
    Ach so, die Sozialkassen müssen 'nur' die Boomer Generation ab 2025 überstehen, und schon ist wieder alles tutti... Na dann Und die derzeit stattfindende Art der Immigration gibt dem Ponzi Scheme, äh, Umlagefinanzierten Modell noch den zusätzlichen Kickstart- alles klar



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  5. #10
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Haffi Beitrag anzeigen
    Ich selbst zahle in die DRV ein (und dafür weniger ins Versorgungswerk). Einfach weil ich sie für zukunftsfähiger halte. Sobald das Rentensystem die Babyboomer-Generation "überstanden" hat und sofern wir insbesondere durch Zuwanderung langfristig wieder zu einem gesünderen Verhältnis von jung zu alt gelangen, wird das Umlagesystem auch wieder brauchbar sein. .
    Ui, da hat jemand einen ganz tiefen Schluck aus der ÖR-Propagandasuppe genommen. Sogar nach den AOK-eigenen Zahlen wird die Zuwanderung in die Sozialkassen erst die gesetzliche Krankenversicherung sprengen- Stichwort "Spread"- das steigende Mißverhältnis zwischen Einzahlern und Leistungsbeziehern. Tabelle hatte ich mal verlinkt.
    Und spätestens mit dem Ruhestandsalter (das in panischer Reaktion seitens der Politik auch immer weiter angehoben wird) der Zuwanderer ist auch hier Schicht im Schacht.
    Und wie hoch ein Monatseinkommen sein muß, um mehr als eine Armutsrente zu beziehen, und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß ein halber oder ganzer Analphabet bis Integrierungsschwierigkeiten das erreicht (von den zugehörigen Frauen ganz zu schweigen) kannst Du Dir auch ausrechnen.
    Davon abgesehen: wenn bereits jetzt 10 von 12 Monatsbeiträgen nicht mehr für den eigentlichen Zweck genommen werden, sondern um anderweitige Finanzlöcher zu stopfen UND das System bereits seits vielen Jahren mit mehreren "Lufthansas" pro Jahr gestützt werden muß (GKV) und die Rentenkasse es geschafft hat, die Auszahlungen trotz stetig steigender Beiträge und Eintrittsalter bereits auf weniger als 50% stürzen zu lassen, kann man nicht mehr von einem funktionierendem System sprechen, sondern von Konstrukten, die im Geltungsbereich des BGB schon lange pleite wäre.
    Anders als der mathematisch unausweichliche Kollaps der umlagebasierten GKV und DRV kann das Verschwinden der Versorgungswerke aber ganz einfach per Bundestagsbeschluss induziert werden- in einer sozialneidgetriggerten und zunehmend leistungsfeindlich-sozialistisch organisierten Gesellschaft nicht ganz unwahrscheinlich.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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