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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    09.10.2002
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    Das kommt auf die Klinik an. Bei uns TV-Ärzte VKA.
    Schmieder Kliniken schreiben in ihren Anzeigen, Haustarifvertrag auf Basis Marburger Bund.
    Eine Klinik hatte ich kennengelernt mit unterirdischer Vergütung, aber bei Vertragsabschluss war eine Verhandlungsbereitschaft vorhanden, so dass ein Bonus gezahlt wurde, um die Differenz zu VKA auszugleichen.



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  2. #17
    irgendwo dazwischen
    Mitglied seit
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    im Grünen
    Semester:
    neverending story
    Beiträge
    1.875
    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Wie ist denn eigentlich die Bezahlung in den Reha-Kliniken? Ich habe von einer Kommilitonin gehört, dass sie ein Grundgehalt bekommt, was sehr deutlich unter dem Niveau ist, was man im Aktukrankenhaus bekommt. Ist das eher die Regel oder die Ausnahme?
    Ist recht unterschiedlich, beim Wechsel von Akut auf 1. Reha (privater Träger) bin ich etwas unter dem vorher gelandet, aber dafür halt weniger Stress, das war ok. Wäre ich dort geblieben, hätte ich auf jeden Fall noch höher verhandelt. Inzwischen wurden sie von Median aufgekauft, die früher Tarif hatten, jetzt sich aber immer mehr aus den TV verabschieden. Im Febr. war ich in Mecklenburg-Vorpommern beim privaten Träger ... 8 Kliniken in ganz Deutschland. Das dort angebotene Gehalt lag unter meinem Einstiegsgehalt in Thüringen (auch "armes" Bundesland) in der Akutklinik vor 7 Jahren. Mein aktuelles (Durchschnittsgehalt öffentlicher Dienst) wäre ein "langjähriges Oberarztgehalt" gewesen. Auf das Gehalt von der 1. Rehaklinik wäre ich runtergegangen, hab ich damals als meine unterste Schmerzgrenze festgelegt ... das wäre "langjähriges Facharztgehalt" ... sie wollten mir entgegenkommen, aber nicht bis zu dieser Summe. Die meisten sind schon verhandlungsbereit, vor allem, weil es teilweise schwierig ist, Leute mit Deutschkenntnissen und Erfahrungen zu finden. Einige haben Tarifverträge, dort waren sie nur dreist, so dass ich mich dagegen entschieden hatte. Da viele von Osteuropa rüberkommen, haben sie dort scheinbar immer noch genug Personal.
    Jetzt bin ich im öffentlichen Dienst, einige Rentenversicherungen haben halt einige Kliniken. Gehalt ist halt durchschnittlich, kann für Reha aber eben im Vergleich recht gut sein. Dafür sehr sicherer Arbeitgeber. Achja ... im Ärzteblatt stand letztens eine Anzeige von einem Mutter-Vater-Kind-Haus des DRK, die mit übertariflicher Bezahlung geworben haben. Auch das gibts, wenn das Personal sehr eng wird.
    Miss you Mum



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Man kann ja auch in einer Praxis arbeiten. Einfach mal logisch über die Möglichkeiten nachdenken.
    Als niedergelassener Reha-Mediziner? Mit Kassenzulassung? Ohne gleichzeitig noch einen Orthopäden in der Praxis? Spannend. Was (außer manuelle Medizin) macht der dann so?



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  4. #19
    Diamanten Mitglied
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    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10.719
    Es gibt ja auch niedergelassene Orthopäden, die sich auf die konservative Therapie spezialisiert haben. Warum also nicht? Die manuelle Medizin ist meines Wissens nur ein sehr, sehr kleiner Teil der PMR. Stoßwellentherapie und Stanger-Bad wären zwei von vielen Klassikern. Infiltrationen natürlich auch. Das Fach ist halt sehr breit und auf die Verbesserung funktioneller Outcomes ausgerichtet.

    Nachdem ich aber nur ein paar Tage in der PMR verbracht habe, kann Nilani sicher deutlich mehr dazu sagen als ich



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  5. #20
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Es gibt ja auch niedergelassene Orthopäden, die sich auf die konservative Therapie spezialisiert haben.
    Stimmt. Bei denen gibt es aber auch in der Weiterbildung ganz groß das Thema Diagnostik incl. Röntgen und konservative Behandlung von Frakturen, Distorsionen usw.

    Wenn du dir jetzt aber die Inhalte der Weiterbildung zum Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin anschaust dann kommst du eher auf Sachen wie:
    - Erstellung von Behandlungs- und Rehabilitationsplänen
    - spezielle Verfahren der rehabilitativen Diagnostik
    - rehabilitative Interventionen
    - funktionsbezogene apparative Messverfahren

    Ich hab mir inzwischen ein paar kassenärztlich Niedergelassene rausgesucht incl. deren Tätigkeitsspektrum. Da scheint viel "Alternatives" dabei zu sein, viel chronische Schmerzsachen und viel "Spezial-Sprechstunde mit ausführlicher Anamnese" wo mich nun eigentlich interessieren würde ob das dann für Kassenpatienten auch quasi all-incl. ist oder sich eher an Selbstzahler und Private richtet. Weiß das jemand?



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