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ich bin überrascht, wie "juristisch" hier viele antworten. Mein Vorgehen wäre:
1. Mit OA/Chef den Fall durchsprechen, ggf. Doku ergänzen/Gedächtnisprotokoll und dann überlegen wer die angehörigen aktiv anruft und Gesprächsangebot macht (OA, Chef, Beschwerdemanagement, sonst passende Person eures Hauses- nicht der Anfängerassi alleine). Aussprechen lassen hilft. Dann kommt meist gar keine Klage. Alles andere (Rechtsabteilung, Haftpflicht etcpp) ist erstmal gar nicht notwendig.
2. In Zukunft immer vorbeugen: bei Aufnahme aktiv Kontakt zu Angehörigen suchen, kritische Gesamtsituation (>80, multimorbide, Hospitalisation > ???) klar benennen, versichern dass alles getan wird was helfen kann aber dennoch Anlass zur Sorge besteht. Dann gibts keine Überraschungen.
Also eigentlich nur so, wie man selbst als Angehöriger auch behandelt werden wollte...