... und dann auch wohl eher nicht über irgendwelche austauschbaren Assistenten. Bei Oberarzt oder Chefstellen ist es was anderes...
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Das kommt ganz darauf an, was dir kommuniziert wurde. Oft sagen sie ja ungefähr wann man mit einer Benachrichtigung rechnen kann. Und ja, es kann dann auch recht lange dauern.
Ich hatte meine mündliche Zusage per Telefon und dann hat es recht lange gedauert bis die Personalverwaltung das auf die Reihe bekommen hat (die taugen bei uns generell nicht viel).
Dieses " Die Chefs kennen sich und reden miteinander" mag zwar stimmen, aber welche Chefs unterhalten sich denn im Detail über etwaige Bewerber? Geschweige denn, dass da regelmässig Namen fallen. Glaub ich nicht, zumindest nicht auf regelmässiger Basis.
... und dann auch wohl eher nicht über irgendwelche austauschbaren Assistenten. Bei Oberarzt oder Chefstellen ist es was anderes...
a) Das war bei mir auch, mündliche Zusage kam bei Abschluss des Vorstellungsgespräch, auch vor dem Hintergrund, dass die Stelle besetzt werden soll/Personalmangel. Die Verwaltung hat dann sehr lange gebraucht.
b) Manche Chefs verstehen sich untereinander auch garnicht. Es kommt aber vor, dass man miteinander telefoniert, wenn man früher miteinander gearbeitet hat UND sich ganz gut verstanden hat.
Kann man so sagen. Da fällt es mehr ins Gewicht. Über Ärzte in Weiterbildung wird jedoch auch geredet. Die Fluktuation ist bei den Ärzten in Weiterbildung deutlich höher meiner Erfahrung nach.
Jo, mag sein, aber doch nicht wenn sie noch vor Stellenantritt wieder kündigen. (Weil sie sich umentschieden haben...) Das kommt ja schon immer mal wieder vor. Was soll man da großartig über denjenigen reden? Der nächste steht vermutlich in der Pipeline. Also verschwendete Lebenszeit.
In Ausnahmefällen kann ich mir das schon vorstellen. Z.B. wenn jemand, der unterschrieben hat, dann drei Tage vor Dienstantritt absagt. Aber bei einer Absage bei mündlicher Zusage mit "normalem" zeitlichen Vorlauf halte ich das für äußerst unwahrscheinlich.
Und ich kann es mir natürlich auch im positiven Sinne vorstellen, v.a. in einem kleineren Fach, wenn es sich um einen fortgeschrittenen Assistenzarzt handelt, der jemand ist, den man gerne selbst als Facharzt/Oberarzt behalten würde, oder den man Kollegen anderswo für eine solche Position empfehlen würde.