teaser bild
Seite 8 von 14 ErsteErste ... 456789101112 ... LetzteLetzte
Ergebnis 36 bis 40 von 67
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Premium Mitglied
    Registriert seit
    20.10.2011
    Semester:
    Alles hat ein Ende..
    Beiträge
    181

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich denke, in 5- 10 Jahren wird sich wenig ändern..es wird weiterhin 24 h -Dienste geben bzw. Bereitschaftsdienste, weil keiner Lust hat auf Schichtdienst ( das wäre ja dann die Alternative).

    Der Ärztemangel wird aber eklatanter, auch in Großstädten, und ich könnte mir vorstellen, dass immer mehr Kliniken auf Honorarärzte zurückgreifen müssen für Dienste, weil die Assis auf ihre Arbeitnehmerrechte pochen werden (ausser vielleicht Uniklinik, aber wer da arbeiten will ).

    Bzgl. Robotik wird es noch laaaaange dauern, bis es hier sowas flächendeckend gibt.. Hier zählt doch nur der schnöde Mammon , medizinische Innovation ist da nachrangig.


    @annekrone

    sei froh, dass du so eine geringe Dienstbelastung hast. Bei mir im Haus ( bin auch in der Ausbildung zur Psychiaterin) waren die Dienste immer mindestens 100 % , dafür waren es aber wenige -sonst hätten viele auch gekündigt. Dank Psychotherapieausbildung nebenbei ist die Work-Life-Balance eher mittelmäßig Trotzdessen will ich in der Psychiatrie bleiben, ist ein tolles und breit gefächertes Fach.
    Geändert von MissUmbrella (13.12.2020 um 09:19 Uhr)



  2. #37
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    30.01.2013
    Beiträge
    1.058
    Auch in der Niederlassung wird man als Angestellter Arzt über den Tisch gezogen. Gerade durch die Entwicklung zu MVZ und großen BAG/GP stehen da ähnliche wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Immer mehr Kliniken gründen MVZ um den ambulanten Markt abzuschöpfen.

    Als Facharzt hat man schon mehr Verhandlungsspielraum und findet eine angenehme Nische.



  3. #38
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    22.05.2014
    Ort
    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.775
    Naja, die Frage ist, was in den möglichen AT-Verträgen drinsteht. Mit mehr Geld werden die Kliniken kaum jemanden locken können, da müsste es schon „volle Vergütung des Bereitschaftsdienstes als reguläre Arbeitszeit“ sein. Oder eine Klausel, dass man nur 1x im Monat einen Wochenenddienst und einen weiteren 24h-Dienst hat. Damit könnte man wirklich Leute ködern, aber das würde sicher als zu teuer + personalaufwändig nicht durchgesetzt werden.

    Verstehe aber immer noch nicht, was das Problem daran ist, die Nachtdienste (und nur die) in 12h Diensten durchzuführen. Machen einige Abteilungen an der Klinik so, Dienst ist von 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen. Dazu kommt ein Spätdienst, der von 12 bis 20 Uhr da ist. Zu Spätdiensten ist man in unserer Abteilung ohne Schichtsystem auch gezwungen, und ich glaube, die keisten machen lieber 12h Dienste als diese Pseudo-Bereitschaftsdienste mit >80% Arbeitsbelastung.



  4. #39
    ehem-user-15-12-2020-1454
    Guest
    Zitat Zitat von MissUmbrella Beitrag anzeigen
    dafür waren es aber wenige -sonst hätten viele auch gekündigt. Dank Psychotherapieausbildung nebenbei ist die Work-Life-Balance eher mittelmäßig Trotzdessen will ich in der Psychiatrie bleiben, ist ein tolles und breit gefächertes Fach.
    Wieviel Dienste machst du ca. pro Monat? Wie würdest du deine work-life-Balance bewerten, wenn du nicht nebenbei die Psychotherapie-Ausbildung machen würdest?

    Ich kenne keine Leute von anderen Kliniken die Psychiatrie machen. Daher habe ich keinen Vergleich und frage.
    Aber ich sage auch: Es ist ein tolles Fach.



  5. #40
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.640

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Nein, ich will solche 12,5h-Nachtdienste ganz eindeutig NICHT machen!

    Bei uns sind die Dienste auch relativ anstrengend, meist kann man zwischen 1 Stunde und 2x 2 Stunden schlafen. Es gibt bei uns auch grundsätzlich die Möglichkeit, die 25h-Dienste zu teilen, und dann halt entweder eben die ersten oder die zweiten 12,5h zu machen. Aber es gibt nur vereinzelt Kollegen, die das so machen wollen. Die große Mehrheit bevorzugt das traditionelle Dienstmodell - so auch ich. Ist in Sachen Tag-Nacht-Rhythmus IMHO deutlich besser, man hat den Vorteil, dass man eine ordentliche Übergabe hatte, dass man zumindest die eigene Station kennt, usw. usf.



Seite 8 von 14 ErsteErste ... 456789101112 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook