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Auch wenn diese Details schon weit vom eigentlichen Thema ablenken:
So absurd finde ich das jetzt nicht. Man braucht auch keine 30% Rendite dafür. Manch einer kann mit 2-3k seine Lebenshaltungskosten locker decken. Wenn man 10 Jahre lang 7k im Monat mit 5% p.a. Realrendite zurücklegt, hat man mit 40 mehr als eine Million angespart (mit 8k sogar fast 1,5 Million), was schon dann reichen könnte, die o.g. Fixkosten zu decken. Finanziell frei sein heißt ja für jeden etwas anderes, aber für mich, dass man nicht mehr unbedingt arbeiten müsste, und nicht im Lambo zu seiner in Nizza ankernden Yacht zu fahren.
Mein Argument war ja eher, dass es mit einem FA-Gehalt in der Klinik (ca. 3,5k netto), als angestellter FA in Praxis oder MVZ (ca. 4-6k netto) oder auch als tariflich bezahlter OA (ca. 4,5k netto + Hintergründe) eher schwierig bis unmöglich ist, bis 40 finanziell frei zu werden.
Wer braucht einen Kassensitz, um in der Niederlassung gut zu verdienen? Eine Teilhabe an einem MVZ reicht dafür dicke aus.
Und Deine Zahlen bzgl des Einkommens als angestellter FA sind, zumindest in meiner Fachrichtung doch etwas niedrig gegriffen, Kardiologen, die für unter 100k brutto auch nur den Fuß ausm Bett halten, kenne ich jedenfalls keine.
Ich habe zwar keinen Ferrari vor der Garage und auch keine Yacht, brauche auch beides nicht, aber kann mit etwas über 40 Jahren mit Familie ein finanziell sorgenfreies Leben führen. So weit hergeholt ist das mit der finanziellen Freiheit also eher nicht.
"Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )
Kann Christoph und Skywalker da nur beipflichten.
Es kommen z.T. sehr ordentliche Beträge zusammen - und auch wenn wir global die höchste Steuer- und Abgabenlast der Welt zu tragen haben, bleibt noch genug übrig für einen komfortables Leben plus Vermögensaufbau.
Nur: von nix kommt nix.
Nur mal aus Interesse: Wie läuft so etwas ab? Kauft man sich mit Betrag X in das MVZ ein und hält dann den Anteil X? Ich habe es so verstanden, dass der Zulassungsausschuss darüber entscheidet und die Dauer der ärztl. Tätigkeit ein entscheidendes Kriterium ist und nicht der einsteigen kann, der jünger ist aber mehr Geld bietet.
Wie gesagt, ich weiss nicht ob das so stimmt