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Jep, mein Mann bekommt als Beamter beim Bund auch einen Bonus. Für die „Härten im HomeOffice“, in dem er viel weniger gearbeitet hat als je im Büro, weil einfach viel wegen Datenschutz nicht von zuhause möglich war. Seine einzige Härte war die Kinderbetreuung und das war jetzt mit einem 8jährigen auch keine riesige Belastung.
Er kann allerdings auch nicht verstehen, warum bei uns nichts in der Richtung geht.
Bei uns im KH wird seit Wochen diskutiert, wer wieviel Pflegebonus kriegen soll. Ausgezahlt wohl bisher nix.
Bei mir ist durch das Studium eher das Gegenteil passiert: Nämlich dass man egoistischer werden solle und es durchaus was bringt, seine eigenen Interessen zu vertreten, wie das in anderen Berufen ja auch erfolgt. Kenne persönlich auch keine Kollegen die wie oben geschildert einen Bonus als umethisch abtun würden. Bin auch froh nicht solche Helfersyndrom-Kollegen zu haben, die sich den ganzen Tag selbst bemitleiden.
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Warum sollte so eine Prämie "unethisch" sein? Im Gesundheitswesen geht viel Geld für ganz andere Dinge verloren - wie sinnlose Bürokratie. Die durch die Pandemie ja noch weiter aufgebläht wurde.
Ich würde sagen man nimmt mit was man kriegen kann. Denn Geld oder Gehalt beziehen sich nicht auf soziale, sondern auf Marktnormen.