Hab eine ziemlich komplizierte Frage auf die man im Netz keine Antworten findet:
Ein Ex-Kollege mit dem ich noch befreundet bin ist schon seit längerem krankgeschrieben, kommt aber wegen der Familie mit dem Krankengeld nur gerade mal so über die Runden. An sich würde er sich für leichtere Tätigkeiten arbeitsfähig fühlen, da er aber ein körperlich und psychisch sehr anstrengendes Fach mit vielen Diensten macht ist ein Wiedereinstieg wohl nicht ganz unproblematisch. Als ich davon erzählte als Nebentätigkeit eine Impftätigkeit aufnehmen zu wollen hat er mich gefragt, ob er das auch machen könne bzw. was die Voraussetzungen dafür sind - er wolle sich ein bisschen was dazuverdienen, vor allem da es sich ja um eine deutlich leichtere Tätigkeit handelte als in der Klinik.
Könnte er sich einfach bewerben? Müsste in dem Fall der jetzige Arbeitgeber zustimmen, oder nicht doch eher die Krankenkasse von der er sein monatliches "Gehalt" bzw. Krankengeld kriegt? Oder müsste er sich nur auf geringfügiger Basis selbstständig melden und könnte dann machen was er will?
Wisst ihr, an wen er sich wenden müsste oder wer darüber mehr Informationen hat?
Klar fände ich so ein Vorgehen jetzt auch nicht so toll, kann die Situation aber auch irgendwie verstehen, vor allem wenn jemand allein mehrere Leute zu versorgen hat.