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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Vielen Dank für eure Antworten.

    lakemond- ich habe direkt nochmal in der Bescheinigung vom Gesundheitsamt nachgesehen und dort wird es auch "Quarantäne" genannt. Ist aber auch egal, wieso will ich arbeiten? Nenn es Helfersyndrom, nicht Nein-sagen können oder einfach nur Dummheit... letztendlich hab ich für mich jetzt entschieden, dass ich mich am Montag nicht mit meinem Chip auf Arbeit einloggen werde. Ist zwar nicht lege artis, zur Not kann ich hinterher immer noch einen Korrekturbeleg ausfüllen.

    @Wackendoc: So schön und gut elektronische Zeiterfassung ist, sehe ich das Problem, dass das System mir automatisch Überstunden abzieht, wenn ich früher gehe. So ist es auch, wenn man z.B. krank früher nach Hause geht.
    Geändert von sweetashoney (13.12.2020 um 14:09 Uhr)



  2. #7
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    Also manchmal überrascht mich echt nix mehr...kein Wunder, dass die Verwaltungsabteilungen uns alle auslachen und behandeln wie Fußabtreter.

    Deine Klinik ist der Meinung, dass du jetzt ja trotz positivem Test und vermutlich noch bestehender Ansteckungsgefahr (die 10 Tage ab Symptombeginn hat man sich ja nicht aus reinem Spaß ausgedacht) zur Arbeit zu erscheinen hast, was schonmal - sorry - eine reine Frechheit ist, zumal du mutwillig Kollegen und Patienten in Gefahr bringen könntest, selbst, wenn du FFP2 tragen würdest.
    Wenn da was passieren wird, wird sich die Klinikleitung fröhlich zurücklehnen und den ganzen Ärger dir in die Schuhe schieben („Hätte ja nein sagen können, aber er/sie wollte ja unbedingt arbeiten!“)

    Dazu dann jetzt der Punkt, dass du dich nicht einstempeln willst: Auch hier wird dir Klinikleitung versuchen, dir da nen Strick draus zu drehen, wenn was passiert („Ja, aber sie waren doch offiziell weder auf dem Dienstplan, noch haben Sie sich eingestempelt.“)

    Und die Antwort an der Hotline wird lauten: „Ja, dann nehmen Sie halt die Öffis.“ Was auch tatsächlich erlaubt wäre in dem Fall.

    Sorry, aber du begibst dich da sehenden Auges in eine absolute Loose-Loose-Situation, bei der nur die Klinikleitung das Lachen nicht sein lassen kann.

    Ich habe momentan selber auch Covid und werde vor Ablauf der Quarantäne (heißt bei uns auch so) keinen Fuß in die Klinik setzen. Bin eh mal gespannt, wie der erste Arbeitstag wird, denn fit bin ich definitiv nicht. Zum Glück haben die diese verabscheuungswürdige Taktik bei mir gar nicht erst versucht, aber Erfolg hätten sie damit auch ohnehin nicht gehabt. Ich hätte mich sofort geweigert. Und auch du kannst immer noch einen Rückzieher machen und sagen, dass du dich noch nicht gut genug fühlst zum Arbeiten und aus Eigen- und Fremdschutz lieber die Quarantäne einhalten willst.



  3. #8
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    Zitat Zitat von sweetashoney Beitrag anzeigen
    ich habe direkt nochmal in der Bescheinigung vom Gesundheitsamt nachgesehen und dort wird es auch "Quarantäne" genannt. Ist aber auch egal, wieso will ich arbeiten? Nenn es Helfersyndrom, nicht Nein-sagen können oder einfach nur Dummheit... letztendlich hab ich für mich jetzt entschieden, dass ich mich am Montag nicht mit meinem Chip auf Arbeit einloggen werde.
    Sorry, aber das ist wirklich sehr, sehr, SEHR dumm. Auf so vielen Ebenen. Tu's nicht.



  4. #9
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    Zitat Zitat von sweetashoney Beitrag anzeigen
    So schön und gut elektronische Zeiterfassung ist, sehe ich das Problem, dass das System mir automatisch Überstunden abzieht, wenn ich früher gehe. So ist es auch, wenn man z.B. krank früher nach Hause geht.
    Wollte nur mal dazu einwerfen: Ein ANruf bei der Perso oder bei demjenigen der ZUgriff auf die Arbeitskonten hat und wieder gutschreiben lassen. Man muss nicht alles einfach hinnehmen was die Stempelkarte da "veranstaltet".

    Und: Ich kann den anderen nur zustimmen, solange nicht irgendwas im Kriegszustand zusammenbricht würde ich positiv getestet nicht arbeiten gehen. Vielleicht schläfst du nochmal drüber....



  5. #10
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Deine Klinik ist der Meinung, dass du jetzt ja trotz positivem Test und vermutlich noch bestehender Ansteckungsgefahr (die 10 Tage ab Symptombeginn hat man sich ja nicht aus reinem Spaß ausgedacht) zur Arbeit zu erscheinen hast, was schonmal - sorry - eine reine Frechheit ist, zumal du mutwillig Kollegen und Patienten in Gefahr bringen könntest, selbst, wenn du FFP2 tragen würdest.
    Wenn da was passieren wird, wird sich die Klinikleitung fröhlich zurücklehnen und den ganzen Ärger dir in die Schuhe schieben („Hätte ja nein sagen können, aber er/sie wollte ja unbedingt arbeiten!“)

    Und die Antwort an der Hotline wird lauten: „Ja, dann nehmen Sie halt die Öffis.“ Was auch tatsächlich erlaubt wäre in dem Fall.
    Zum Glück sind ausreichend Tage schon rum, die Quarantäne wurde für insgesamt 14 Tage ausgeprochen und das Gesundheitsamt hat auch sein "OK" dafür gegeben.

    Glaubst du wirklich man darf die Öffis benutzen?
    Geändert von sweetashoney (13.12.2020 um 14:03 Uhr)



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