Nur aus oben erwähnten Überlegungen heraus ein anderes Fach zu wählen finde ich etwas übertrieben, es sei denn die Stellenlage ist in Deiner Region tatsächlich so angespannt oder Du siehst es als Bereicherung, Innere zu machen.
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Es könnte eventuell sogar sein, dass du in der Anästhesie Corona-bedingt eine etwas ausgiebigere Einarbeitung bekommst. Falls Personal auf die ITS abgezogen wird, wird das wahrscheinlich überproportional die Anästhesiepflege betreffen. Dadurch bleiben mehr Anästhesisten für die verbleibenden OP-Säle und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass du plötzlich wegen Personalmangel ungeplant früh alleine einen Saal hast.
Nur aus oben erwähnten Überlegungen heraus ein anderes Fach zu wählen finde ich etwas übertrieben, es sei denn die Stellenlage ist in Deiner Region tatsächlich so angespannt oder Du siehst es als Bereicherung, Innere zu machen.
Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)
Innere ist doch zur Zeit sicher toll: so viele Patienten für auch nicht mehr Ärzte als sonst. Schön viel Stress, da lernt man wenigstens schnell.
Auf der anderen Seite: Stress hat nur der Leistungsschwache.
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Vielen Dank erst einmal für eure zahlreichen Rückmeldungen!
Der Tenor geht also eher in die Richtung, mich an das zu halten, was mich interessiert. Grundsätzlich kann ich mir aber, wie gesagt, ein Jahr in der Inneren schon vorstellen. Speziell die Infektiologie interessiert mich tatsächlich auch (habe Famulatur und Nebenjob in der MiBi gemacht). Insofern werde ich wohl am besten einerseits nach Stellen in der Anästhesie suchen, und andererseits schauen, welche Krankenhäuser in meiner Umgebung eine eigene infektiologische Abteilung haben, für den Fall, dass in der Anästhesie erst mal keine Stelle frei ist.