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  1. #56
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Schönes Beispiel für vorgebliches, tatsächlich aber nur oberflächliches statistisches Verständnis. Aber der Reihe nach.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Genau aus dem Grund resultiert die Skepsis: Weil es noch keine guten Daten gibt.
    Falsch. Zulassungsstudien mit > 40000 Teilnehmern allein für den Biontech-Impfstoff geben erstmal eine vergleichsweise hervorragende Datenbasis ab. Damit lassen sich Ereignisse bis zu einer Wahrscheinlichkeit von unter 1:10000 erfassen, also 0,01%. Das sind schon sehr seltene UAWs.
    Langzeitfolgen sind logischerweise erst nach langer Zeit zu sehen, da nützt Dir Dein eines Jahr Abwarten überhaupt nichts.
    Überdies weiterer Denkfehler deinerseit: Langzeitfolgen der Impfung entsprechen Langzeitfolgen der Erkrankung, denen entkommst Du also so oder so nicht.
    Zur Erinnerung: ob ich die RNA über einen Impf-Vektor oder über das Virus selber in die Zelle bringe, macht nach derzeitige Wissenstand keinen Unterschied. Nur ist es bei der Impfung nur die Spike-RNA und kein komplettes Virus.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn ich Ü60 mit relevanten Vorerkrankungen wäre, würde ich mich sofort impfen lassen. Und spätestens wenn alle Hochrisikogruppen geimpft sind, sind jegliche weiteren Lockdowns sowieso überflüssig.
    Das stimmt zwar, wird aber mindestens 6, wahrscheinlich noch mehr Monate dauern, vor allem aus logistischen Gründen.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Bei einer nachgewiesenen Sterblichkeit von < 0,1% unter Nicht-Risikopatienten könnte man dann die Pandemie einfach durchlaufen lassen und hätte wohl ähnliche Konsequenzen wie bei einer Grippewelle.
    Stimmt nicht, da bei Grippewellen sehr oft schon in der Vergangenheit eine ähnliche Mutante vorkam, somit Teilimmunität besteht und nie alle erkranken (so geschehen bei der Schweinegrippe). Das ist jetzt anders.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn man von 30 Mio. Deutschen mit relevanten Risikofaktoren ausgeht, die sich impfen lassen, dann würde bereits bei zusätzlich 20 Mio. Infizierten aus der Nicht-Risikogruppe eine Herdenimmunität einsetzen. Dann hätten wir statistisch etwa 20.000 Tote. Weniger als in der Grippewelle 2017/18. Und damals wäre auch keiner auf die Idee gekommen, sich auf gut Glück mit irgendeinem experimentellen mRNA-Gebräu impfen zu lassen.
    Sehr grob vereinfacht. Und völlig außer acht gelassen, daß die 20 Mio Infizierten derweil fast zur Hälfte über 2-3 Wochen arbeitsunfähig sind, und das nahezu gleichzeitig. Auf alle Branchen verteilt. Auswirkungen auf die Wirtschaft/Infrastruktur und Versorgung dürften da erheblich sein.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  2. #57
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    In der Grippewelle 2017/18 gab es knapp 1700 NACHGEWIESENE Todesfälle. Die 20.000 oder 25.000 die ständig durch die Medien geistern waren GESCHÄTZTE Todesfälle. Abgesehen davon haben wir gegen die Grippe eine Impfung und eine Teilimmunität der Bevölkerung.

    Wie auch immer du jetzt auf die 20.000 Coronatoten kommst- wir haben jetzt schon fast 30.000 und gerade mal 1.6Mio Infizierte.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
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  3. #58
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    In der Grippewelle 2017/18 gab es knapp 1700 NACHGEWIESENE Todesfälle. Die 20.000 oder 25.000 die ständig durch die Medien geistern waren GESCHÄTZTE Todesfälle.
    Naja, indem man dies ständig wiederholt, wird es auch nicht logischer. Falls die ca. nicht nachgewiesenen, sondern geschätzten Toten nicht vom bösen Geist gemeuchelt wurden, sind sie an Influenza gestorben, wie man in entsprechenden Literatur nachlesen kann.



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  4. #59
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Nicht ganz-wenn man sich mal damit beschäftigt wie die Schätzung zustande kommt. UND man kann halt nicht ständig Äpfel mit Birnen vergleichen.
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  5. #60
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Falsch. Zulassungsstudien mit > 40000 Teilnehmern allein für den Biontech-Impfstoff geben erstmal eine vergleichsweise hervorragende Datenbasis ab. Damit lassen sich Ereignisse bis zu einer Wahrscheinlichkeit von unter 1:10000 erfassen, also 0,01%. Das sind schon sehr seltene UAWs.

    Stimmt nicht, da bei Grippewellen sehr oft schon in der Vergangenheit eine ähnliche Mutante vorkam, somit Teilimmunität besteht und nie alle erkranken (so geschehen bei der Schweinegrippe). Das ist jetzt anders.


    Sehr grob vereinfacht. Und völlig außer acht gelassen, daß die 20 Mio Infizierten derweil fast zur Hälfte über 2-3 Wochen arbeitsunfähig sind, und das nahezu gleichzeitig. Auf alle Branchen verteilt. Auswirkungen auf die Wirtschaft/Infrastruktur und Versorgung dürften da erheblich sein.
    Gut gesprochen. Sehe das genauso.
    Manche verlängern so diese Coronazeit unbewusst.



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