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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Die Forderungen von den Weiterbildungsassistenten sind teilweise auch unverschämt.

    Wir haben erlebt dass jemand eine 50% Stelle antreten wollte die Arbeitszeit bei 50% allerdings auf 15 Stunden pro Woche definiert wurde. Dafür würde dann ein übertarifliches Gehalt gefordert.

    Ein anderer Bewerber hat uns vorgerechnet, dass wenn wir unsere Fachärztin doch kündigen und ihn einstellen, auch wenn wir ihm oberarztgehalt zahlen(!!) , es viel günstiger ist...

    Beide hatten einen ziemlich unregelmäßigen Lebenslauf mit vielen Kündigungen und Stellenwechsel schon nach 3 Jahren Weiterbildungszeit.

    Man kann ja auch einfach mal noch zwei Jahre die Arschbacken zusammenkneifen und eine Stelle annehmen die halbwegs okay ist. Wobei wir wirklich sehr gute Arbeitsbedingungen bieten und auch ein Tarifgehalt.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    1.058
    Ist doch klar, dass es auf dem Bewerbermarkt genauso unverschämte Vollpfosten gibt wie auf der Arbeitgeberseite. Ich denke aber, dass es weit mehr Arbeitgeber gibt, die die Bewerber ausnutzen als anders herum. Habe ich bei mir und in unzähligen Beispielen in meinem Bekanntenkreis erlebt, gerade auch im ambulanten Bereich.

    Die zwei o.g. Bewerber sind entweder Beispiele für Selbstüberschätzung und mangelnde Selbstreflexion oder einfach nur Bewerber, die eben mit utopischen Forderungen die Grenzen ausloten wollen.
    Übrigens verhält es sich bei vielen Arbeitgebern genauso mit Selbstüberschätzung und Selbstreflexion.

    Den Satz "man kann ja mal 2 Jahre den Arsch zusammenkneifen" kann ich schon nicht mehr hören; genauso wie die Versprechungen, dass es im nächstem Monat besser wird.



  3. #8
    Banned
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    1.816
    Ich finde das Tarifgehalt okay.

    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Man kann ja auch einfach mal noch zwei Jahre die Arschbacken zusammenkneifen und eine Stelle annehmen die halbwegs okay ist. Wobei wir wirklich sehr gute Arbeitsbedingungen bieten und auch ein Tarifgehalt.
    Wenn es halbwegs okay ist, muss man nix zusammenkneifen. Dann kann man auch 5 Jahre bleiben.



  4. #9
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    Ich bin bald fertig mit dem Facharzt und war in mehreren Praxen zur Bewerbung und hab auf den Seminaren bisschen was gehört. Die erste Praxis (bzw. das erste Gespräch) war auch eine Praxis die mich nur als billige Arbeitskraft wollten. Hab ich mich dann nicht mehr gemeldet.
    Die 2. Praxis wollte mich auch als billige Arbeitskraft, haben aber Vollzeit als 30h pro Woche definiert und meinten damit wäre die Förderung ja gutes Geld (also 5000 für 32 h oder so im Endeffekt, 1-2 Hausbesuche pro Woche, kein Altenheim). Die fand ich aber sehr umsympathisch. Eine 3. Praxis wollten mich fest als Nachfolger einplanen (die waren ein Ehepaar und wollten gleichzeitig in Rente, wie die Rechnung aufgehen sollte, keine Ahnung).
    Habe dann eine für mich perfekt gelegene Praxis mitten in der Stadt gefunden mit 2 sehr netten Kollegen wo man sich auf die Hälfte zwischen Förderung und Tarifgehalt einigen konnte und es am ehesten Richtung 35 h Woche mit wenigen Hausbesuchen bereits inklusive geht. Ich denke sowas wie 75 % Stelle mit für dich akzeptablen Zeiten sollte möglich sein. Da steht keiner mit der Stempeluhr in den Praxen, man muss nur etwas rumfragen



  5. #10
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    Bekommt ihr da dann noch irgendwelche Zulagen? Privatliquidation? Dürft ihr eigene Igel-Leistungen anbieten? Macht ihr KV-Dienste?
    Oder geht ihr tatsächlich nach mehreren Jahren Berufserfahrung mit weniger als dem Tarif-Grundgehalt nach Hause? Oder macht ihr extra nur 50 oder 75%, weil ihr noch einen lukrativeren Nebenjob habt?

    Soll jetzt keine Provokation sein oder so sondern ernsthaftes Interesse.



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