Also Physik und Chemie waren bei mir bisher einfach Altklausuren kreuzen, da habe ich garnicht wirklich "gelernt", eher geübt. Ja, Zusammenfassungen sind zeitaufwendig, aber v. A. in Physio und BC schreibe ich die trotzdem sehr gerne, da man doch durch das Zusammenfassen ein besseres Verständnis von der Materie bekommt (ist zumindest bei mir so), als wenn man nur die Fakten auswendig lernt. V. A. in BC konnte man durch Verständnis doch viel Fleißaufwand ausgleichen, weswegen ich dort auch immer gut klar gekommen bin, auch wenn es zeitaufwändig ist. Außerdem haben die Zusammenfassungen einen Vorteil: Man kann sie für's Physikum wiederverwenden. In Anatomie bin ich zwar gut klargekommen, aber ein richtig befriedigendes Lernsystem habe ich leider nicht entwickeln können.
Was aber, denke ich, ganz wichtig ist: Lass Dich nicht von anderen von Deinem Lernsystem abbringen, wenn du damit klar kommst. Wenn für Dich markieren gut funktioniert und Du damit gute Leistungen bringst, dann ist es doch super! Ich kenne auch genug, denen bringt es garnichts, Zusammenfassungen zu schreiben. Andere schwören wieder auf Karteikarten, die ich ja abgrundtief verabscheue. Das ist glaube ich ganz wichtig im Studium, gerade am Anfang, seinen eigenen Rhythmus unabhängig von den anderen zu finden.