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Thema: ÖGD-Gehalt

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
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    In Berlin kann man sich übrigens, wenn man gut ist, selbst im ÖD AT bezahlen lassen.

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...bezahlt-werden
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



  2. #22
    Banned
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus, kann man sowohl sehr gut, als auch sehr mies bezahlt seinen Job hassen. Dann lieber Szenario a und nur in Teilzeit 😆 wer primär der Kohle wegen in der Medizin ist, ist im falschen Sektor gelandet
    Also für '' Weiterbildung''ist es ein gutes Gehalt ohne Dienste und normale Arbeitszeit (Standard im OGD) . Wichtig ist, dass man die Arbeit dort mag. 45% Steuern sollte man nicht zahlen, irgendwas findet man doch immer zum absetzen. Teilzeit in der eigenen Praxis stelle ich ich mir schwierig vor, teilzeit jahrzehntelang in nem Job den ich nicht mag, ist auch nicht das Richtige.
    Für Big Money ist öffentliches Gesundheitswesen absolut die falsche Wahl.



  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    In Berlin kann man sich übrigens, wenn man gut ist, selbst im ÖD AT bezahlen lassen.

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...bezahlt-werden
    Das ist die hier erwähnte "Fachkräftezulage" von 1000 €, die auch viele andere GA anbieten



  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    Für einen WBA im 3 klinischen Jahr seiner Ausbildung ist das Angebot schon gar nicht so schlecht. Zumal das verdiente Geld in einer kaufkraftschwachen Region wie Brandenburg einen anderen Hebel, einfach mehr "Bang for Bucks" bietet, als beispielsweise um Stuttgart, München oder Hamburg.

    Die Frage ist: wie geht es nach dem erlangten FA weiter? Bleibst du dann auf TVÖD 15 oder so begrenzt? Gibt es Perspektiven mit deiner Qualifikation "FA für den öffentlichen Gesundheitsdienst" auch außerhalb des öffentlich rechtlichen Tarifgefüges zu arbeiten?
    Wir reden dann nämlich von einem Jahresbrutto als fertiger FA von unter 100 K/anno in einem absehbar stagflationären Umfeld (stagnierendes Wirtschaftswachstum bei anziehender Inflation)- da wird dir jeder Euro zusätzlich helfen.
    Falls deine Lebensplanung: Sicherheit - und vergleichsweise entspannte Arbeitsweise- des öffentlichen Dienstes PLUS relativ gesehen niedrigere Lebenshaltungskosten/ Immobilienpreise im Raum Brandenburg vorsieht, wären natürlich auch ein Einkommen von unter 100 K/ anno im öffentlichen Dienst kein sehr schlimmes Schicksal.

    Ansonsten könntest du versuchen, noch den FA für Hygiene on top zu bekommen- erstmal entspannt im ÖD arbeiten, bis deine Doppelqualifikation als FA ÖGD und Hygiene durch ist, und dann- außerhalb des öffentlichen Dienstes- durchaus in Richtung 200 K/anno verdienen.
    Wie funktioniert das mit der Doppelqualifikation? Mein Stand ist, dass man sich nur 12 Monate ÖGD anrechnen lassen kann, wenn keine Weiterbildungsermächtigung (hat oft nur LGL oder Klinik) vorliegt.



  5. #25
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Im Bertelsmannlandkreis Gütersloh wird für die vakante Leitungsebene im ÖGD übrigens eine Bezahlung nach MB-Tarif offeriert. Vermutlich brennt dort wirklich die Hütte, wenn mitten in der Pandemie die Leitung und die Stellvertretung nicht mehr zur Verfügung stehen. Vielleicht setzt sich ja allmählich die Einsicht durch, daß man mit untertariflicher Bezahlung (und der MB-Tarif ist eben benchmark für Approbierte) nichts mehr reißen kann.
    Persönlich sehe ich es mit Genugtuung, daß genau in der Ecke, wo das Misch-Konzept aus Privatisieren und Kaputtsparen des Gesundheitswesens erdacht wurde, sich genau deswegen überall Probleme auftun, und zwar nicht nur im ÖGD, sondern auch in der kurativen Medizin.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



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