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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo! Ich befinde mich in der FA WB Derma und da ich immer noch auf eine Klinikstelle warte, wollte ich ein Fremdjahr im Fach zB Allgemeinmedizin in einer Praxis machen.
    Leider vergeben die meisten Praxen nur Stellen an Assistenten die gefördert werden können.
    In meinem Arbeitsvertrag steht, dieser kommt nur zu Stande falls die KV die Förderung gewährt.

    Im Antrag auf Förderung und Anstellung als WBA Allgemeinmedizin der KV steht, dass der WBA sich verpflichtet zur FA Prüfung Allgemeinmedizin anzutreten, zudem als Allgemeinmediziner im betreffenden Bundesland tätig zu sein.
    Unter diesen Voraussetzungen, da ich im Fach Derma antreten und arbeiten will, kann ich die Förderung nicht beantragen.
    Oder wäre es möglich, nach 1 Jahr die Meinung zu ändern und dann doch wieder in die Derma zu gehen, ohne die Förderung zurückbezahlen zu müssen bwz. muss ich damit rechnen, falls ich zu früh abbreche die Förderung zurückbezahlen zu müssen?
    Wer hat Erfahrung mit solchen Situationen?
    Danke und LG



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Du unterschreibst einen Vertrag und erklärst dich bereit, die aus dem Vertrag hervorgehenden Pflichten zu erfüllen und hast dafür aber auch die entsprechenden Rechte. Wenn du deine Pflichten nicht erfüllst, entstehen daraus eben die erwähnten Konsequenzen.

    Ob das auch durchgesetzt wird, d.h. ob es einen Kläger geben wird ist eine andere Frage. Theoretisch kannst du auch später versuchen auf die Grundrechte (freie Berufswahl) zu klagen, aber der Erfolg ist nicht absehbar.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Die Förderung dient dazu Hausärzte auszubilden. Wer hausarzt werden möchte bekommt die Förderung, wer etwas anderes machen möchte bekommt die Förderung nicht, ist eigentlich relativ relativ eindeutig und auch sinnvoll so.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Die Förderung dient dazu Hausärzte auszubilden. Wer hausarzt werden möchte bekommt die Förderung, wer etwas anderes machen möchte bekommt die Förderung nicht, ist eigentlich relativ relativ eindeutig und auch sinnvoll so.
    Hallo! Danke für die Antworten. Tatsächlich stehen ja gar keine "Konsequenzen" in dem Förderungsvertrag von der KV, darum geht es ja. Es ist ja klar, dass dort nicht stehen wird, falls Sie doch nicht Allgemeinmediziner werden wollen, müssen Sie nur so und so viele Monate in dem Fach bleiben, damit die Förderung nicht zurückbezahlt werden muss.
    Meine Hoffnung bestand darin, dass jemand schon konkrete Erfahrungen hat.
    Ich finde es natürlich sinnvoll, dass man "Goodies" ausgibt, damit sich eventuell mehr Assistenten dazu entschließen später im Fach Allgemeinmedizin zu arbeiten, aber die Frage ist wie weit die spätere Berufswahl und Fach in dem man die Prüfung ablegen muss, eingefordert werden darf. Ich bin ja nicht primär darauf aus, das System von Förderungen auszunutzen. Man muss das aber auch aus der Sicht der WBA betrachten.
    Ich finde es ziemlich frustrierend, dass es sich weit verbreitet hat, nur noch Assistenten einzustellen, denen ihr Gehalt von anderen Stellen (KV, Kasse, Heimatlandstipendium) bezahlt wird. Ist ja in der Klinik auch so. Aus Sicht des WBA kommt zusätzlich noch dazu dass in manchen Fachgebieten Dienste nicht mehr bezahlt werden.



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  5. #5
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    Hallo! Danke für die Antworten. Tatsächlich stehen ja gar keine "Konsequenzen" in dem Förderungsvertrag von der KV, darum geht es ja. Es ist ja klar, dass dort nicht stehen wird, falls Sie doch nicht Allgemeinmediziner werden wollen, müssen Sie nur so und so viele Monate in dem Fach bleiben, damit die Förderung nicht zurückbezahlt werden muss.
    Meine Hoffnung bestand darin, dass jemand schon konkrete Erfahrungen hat.
    Ich finde es natürlich sinnvoll, dass man "Goodies" ausgibt, damit sich eventuell mehr Assistenten dazu entschließen später im Fach Allgemeinmedizin zu arbeiten, aber die Frage ist wie weit die spätere Berufswahl und Fach in dem man die Prüfung ablegen muss, eingefordert werden darf. Ich bin ja nicht primär darauf aus, das System von Förderungen auszunutzen. Man muss das aber auch aus der Sicht der WBA betrachten.
    Ich finde es ziemlich frustrierend, dass es sich weit verbreitet hat, nur noch Assistenten einzustellen, denen ihr Gehalt von anderen Stellen (KV, Kasse, Heimatlandstipendium) bezahlt wird. Ist ja in der Klinik auch so. Aus Sicht des WBA kommt zusätzlich noch dazu dass in manchen Fachgebieten Dienste nicht mehr bezahlt werden.



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