steht sogar in Herold drin..
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Hallo zusammen,
ich hatte heute eine Unterhaltung mit einem Bekannten bezüglich Gesundheit. Folgen von Nacht und Schichtarbeit.
Bei der klassischen Schichtarbeit wie bei der Pflege und Intensivmedizin sind solche Risiken ja durch Studien belegt. Inwieweit das Pflegepersonal erkrankt weiss ich natürlich nicht.
Hingegen habe ich nichts gefunden, wie die klassische Nachtarbeit mit nächstem Tag frei sich aus die Physische Gesundheit auswirkt. Damit meine ich die "Dienste" also Bereitschaftsdienste wo ja z.T. auch je nach fach und Klinik durchgearbeitet wird. Dass das nicht gesund ist, ist klar und es beeinträchtigt auch die Psyche und Schlafqualität.
Aber wie sieht es mit dem Krebs- und Diabetesrisko aus?
steht sogar in Herold drin..
Die Studien sind uneindeutig. Deswegen sind diese Krankheiten im Zusammenhang Nacht- oder Schichttätigkeit auch keine anerkannte Berufskrankheit.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Dienste sind für die Gesundheit sehr belastend. Je nach Konstitution natürlich. Ich habe in meiner Klinikzeit zugenommen, Rauchen angefangen, bruxismus bis zum geht nicht mehr, Schlafstörungen, etc. Dankt einem keiner. Man hat nur eine gesundheit, daher: ich würde es nie wieder tun.
In der Praxis ist wieder Menschenwürdiges arbeiten angesagt... Kliniken sind Kranke Häuser, oft nicht nicht gut(bzw nicht optimal) für die Patienten und meistens nicht gut für die Beschäftigten.
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Im jungen Alter macht einem das nix aus, mit den Jahren&Alter geht es doch den meisten an die Substanz. Niemand will mit 50 Jahren unbedingt im KH übernachten in Jugendherbergsatmosphäre. In meiner alten Klinik gab es ein paar ältere FÄ, die a) nur in der Ambulanz gearbeitet haben und b) entweder keine oder sehr wenige Dienste (1-2) gemacht haben, sozusagen als Sonderkondition für alte FÄ.