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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Ach ja, gesoffen habe ich auch noch damals... und der Kantinenfrass... Übel
    Und da das Durchschnittsalter williger Krankenschwestern im Gegensatz zum eigenen auch konstant bleibt, macht einen diese zusätzliche Belastung, insbesondere Nachts, auch nicht gesünder
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  2. #17
    Banned
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy Beitrag anzeigen

    „Man würde leider Mittel und Wege suchen und wohl auch finden, Sie loszuwerden. Und was nützt einem eine Gleichstellung oder Schwerbehinderung, wenn einem von da an nur noch das Leben schwer gemacht wird, bis man frustriert irgendwann aus eigenem Antrieb die Segel streicht“.

    Der Betriebsarzt äußerte sich - gegenüber der ebenfalls anwesenden sehr jungen Studentin - noch etwas drastischer: „Sie sehen hier einen ganz klassischen Fall. Man knüppelt als Arzt in jungen Jahren ordentlich. Weil man es kann, und weil es nun mal Part of the Deal ist. Hat man sich irgendwann die Gesundheit aber erstmal vollends ruiniert, wird man wertlos für die Klinik. Und das bekommt man als Arbeitnehmer auch nicht selten deutlich genug zu spüren. Man sollte sich dann überlegen, ob man für solch einen Arbeitgeber, der einem NULL Entgegenkommen zeigt, überhaupt noch arbeiten möchte“.

    Und dann an mich gewandt: „Schon ne Alternative im Blick? Würde ich Ihnen hinsichtlich Ihrer Diagnosen dringend zu raten - bevor man Ihnen das Leben noch schwerer macht. Das ist es nicht wert. Schieben Sie lieber bis zur Rente ne ruhigere Kugel. Sonst erleben Sie nämlich am Ende die Rente nicht mehr. Und das ist doch nicht wirklich erstrebenswert“.

    Joah, nach so einem Gespräch ist man dann so richtig gut drauf.....

    Der Betriebsarzt hat Recht. Da ist es wirklich besser eine Alternative zu finden. Gesundheit geht vor.
    Bei der Arbeit in der Inneren sowie den ganzen Famulaturen, Blockpraktika, PJ ist mir aufgefallen, dass dort überproportional viele Kollegen "etwas angeschlagen" arbeiten.
    Das bestätigt ja nur meine Vermutung, dass man sowas eine Zeit lang machen kann, dann aber davon wegkommen sollte. Nur wenige können sowas jahrzehntelang machen. Wirklich schade, dass es hier keine guten Daten gibt.
    Zumindest würde man sich einen offeneren Umgang hiermit wünschen.
    Geändert von daCapo (22.01.2021 um 10:20 Uhr)



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Dass das "[n]ur wenige" jahrzehntelang machen können, halte ich für übertrieben pessimistisch. Ich kenne nur wenige, denen die Dienste nachhaltig Probleme gemacht haben. (Die u.U. erhöhten Risiken für diverse multifaktoriell bedingte Erkrankungen sind ein anderes Thema!) Und wenn man zu jenen gehört, denen die Dienste tatsächlich ernsthafte gesundheitliche Probleme gemacht haben und/oder machen würden, wie eben z.B. bei dir, Daisy, sollte man sich tatsächlich nach gangbaren Alternativen umsehen. Der Betriebsarzt hat das zwar recht brutal und wenig sensibel gesagt, und vielleicht auch zu negativ, aber die grundsätzliche Botschaft des Betriebsarztes würde ich schon unterschreiben. Man trifft ja immer wieder den einen oder anderen Arzt, der aus gesundheitlichen Gründen z.B. Vollzeit in einer Ambulanz arbeitet o.ä.



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  4. #19
    Banned
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    Wir sind alle selbst Ärzte und ich denke es sollte auch jeder selbst entscheiden, was er sich zumuten möchte und was nicht. Ich persönlich würde mir jedenfalls nicht von irgendeinem Betriebsarzt sagen lassen, was wohl beruflich das beste für mich wäre.

    Gerade als Frau findet man außerdem immer jemanden, der Dienste für einen übernimmt. Habe schon desöfteren so viele Dienste weg“getauscht“, dass ich monatelang alle Wochenenden frei hatte.

    „Kannst du bitte den Dienst am Samstag für mich übernehmen? Ich nehme dir dafür ein andermal einen ab“...



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  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    Ich denke, dass es gerade als Arzt, der auch Patient ist, oft hilfreich ist, eine ärztliche Außenperspektive zu bekommen. Ärzte sind ja selbst oft eher schwierige Patienten



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