a) ich habe keine gesundheitlichen Probleme durch Dienste, müde danach, aber dann erholt man sich wieder. Auf Dauer möchte ich es nicht machen.
Manch junger Kollege streitet ja teilweise darum möglichst viele Dienste zu machen aus monetären Gründen, was sich im Laufe der Zeit irgendwie immer legt.
b) Also in allen Kliniken, in denen ich war, waren einige erfahrene, schon länger berufstätige Kollegen "angeschlagen" bzw. von außen sichtbar gesundheitlich beeinträchtigt. Meist haben die Leute angepasste Modelle bekommen: z.B. 50% Reduktion der Stelle oder nur Intensiv-Nachtdienst, oder kaum Dienste. Eine Kollegin wollte sogar unbedingt in der Inneren Klinik bleiben, jedoch ohne Dienste wegen ihrer Familie--> war nicht möglich. Wenn ganz junge Kollegen Probleme mit Diensten haben, wechseln die meist frühzeitig und bleiben garnicht erst lange.
c) Ja der Betriebsarzt hat die Fakten auf den Tisch gelegt und nicht viel drum rum geredet. Es schien für ihn ein häufiges Phänomen zu sein, dadurch vllt schon abgestumpft. Klar kann man sowas auch empathischer rüberbringen.