Hallo Leute,
ich habe nach 1 Jahr Psychiatrie und 3 Jahren Innere jetzt beschlossen, in die Allgemeinmedizin zu wechseln. Bisher habe ich nur in der Klinik gearbeitet. Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, wie denn der "Ausbildungs"-Teil der Weiterbildung in einer Praxis so aussieht bzw. aussehen kann? Was kann (und sollte!) man so erwarten? Einfach meine Patienten mit meinen bisherigen Kenntnissen "abarbeiten" und nur das lernen was ich an schmerzhaften Erfahrungen selbst mache und mir nach der Arbeit noch anlese kann ja nicht der Sinn einer Weiterbildung sein. Da bräuchte ich keinen Weiterbilder für ;) Was kann ich in einer Praxis mit ein, zwei anderen Ärzten erwarten? Gerade am Anfang und bei den mir "fachfremden" Kinder- und Rückenschmerzbereichen kann ich ja nicht ständig mal eben in den nächsten Behandlungsraum zum Kollegen rennen und den um Rat fragen.
Ich habe mich noch nicht beworben oder so, wüsste aber vorher gerne, was man realistisch so an aktiver Ausbildung erwarten kann und wie viel der 2 Jahre Praxis auf "Jugend Forscht" und absitzen der WB-Zeit bis man dann in der Lage sein soll, es selbst zu können entfällt
Vielen dank für eure Antworten