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Zitat von
Evil
Oh, da bist Du aber internistisch schwer traumatisiert. Möchtest Du darüber sprechen?
Das war aber gemein.
Zitat von
Mr. Pink online
Mal Hand aufs Herz Leute... Innere ist die Müllabfuhr der Medizin: es gibt immer Arbeit, aber die Sahnestückchen bekommt man nicht zugeschoben. Die Patienten sind häufig multimorbide und alt. Der Berufsstart ist meistens anstrengend bis horror-stressig und leider muss man da durch. Klar kann man sich auch weniger arbeitsintensive Bereiche der Inneren suchen, aber die Lernkurve ist dann dementsprechend flacher und der Zenit schnell erreicht. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung und v. a. Intensiv/Notfall-Erfahrung, Funktion usw. kann es tatsächlich auch mal Spaß machen. Dahin muss man halt kommen. Wer keine Lust auf potentiel stressige Dienste und arbeitsreiche Woche hat, aber gleichzeitig "spannende" Medizin machen will, sollte sich nicht in der Inneren umschauen.
Ach, es gibt auch andere Abteilungen, wo man...leicht morbide Patienten hinverlegen kann.
Aber grundsätzlich hast du Recht. Vllt mal im ambulanten Bereich arbeiten?
Zum Berufseinstieg bei Orientierungslosigkeit und zum Lernen von Basics finde ich es aber gut, manch ein Arzt weiß nicht wie man eine Pneumonie, Vorhofflimmern, dekompensierte Herzinsuffizienz behandelt, was man bei kleineren Beschwerden von Patienten auf der Station macht als Abhilfe. Eigentlich sollte sowas jeder können.
Auf Dauer Innere im Krankenhaus würde ich persönlich auch nicht machen wollen.