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  1. #1
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    Hey Leute,

    ich habe im WiSe 2020/21 ein Teilstudienplatz in Göttingen (2. FS) angenommen, habe aber mit der Uni Göttingen erstmal abgesprochen an meiner ungarischen Uni dieses Semester zu Ende erfolgreich zu absolvieren (Studiengebühren wurden schon bezahlt ohne Möglichkeit der Rückzahlung).

    Nun fängt bei mir in Ungarn das 4. Semester an und ich muss im Endeffekt nur noch zwei -nicht all zu schwere- große Prüfungen ablegen und habe dann mein Physikum in der Tasche.

    Aufgrund dessen würde ich eigentlich eher lieber mich wieder in Göttingen exmatrikulieren und in Ungarn zu Ende studieren. Dann würde ich mich ganz regulär auf einen Klinikplatz in Deutschland (5. FS) bewerben wollen.

    Gibt es nun irgendwelche Nachteile dadurch, dass ich aufgrund der Exmatrikulation in eine schlechtere Quote reinrutsche (z.B. als Quereinsteiger und nicht als Ortswechsler gesehen werde etc.)? Ich habe ein bekanntes Unternehmen angeschrieben, dass bei Bewerbungen in höhere FS hilft und die meinten dass ich mich lieber exmaten soll, da ich z.B. an Unis wie Dresden somit in eine bessere Quote komme als mit Teilstudienplatz + ausländischen Physikum

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Situation oder kennt vielleicht jemanden, dem es genauso erging? Würde auch einfach gerne nicht unnötig den Teilstudienplatz besetzen, jemand anderes würde sich sicherlich sehr darüber freuen.



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  2. #2
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    (habe übrigens ein Abitur von 1,7 und würde voraussichtlich ein Physikum mit einem Schnitt von 4,9-4,6 (also 1,1-1,4 umgerechnet) in Ungarn machen.)



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  3. #3
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    Ich würde - wenn du das dort mit der Studiengangskoordination abgesprochen hast - keinerlei Kurse bzw. ein weiteres Urlaubssemester in Göttingen ablegen, sodass du in Ungarn währenddessen die physikumsäquivalenten Prüfungen absolvieren und dir das Physikum anrechnen lassen kannst. Mit der Anrechnung sowie dem Nachweis des Teilstudienplatzes in Göttingen kannst du dich als Härtefall für das 5. Semester in Lübeck bewerben (Bewerbung ist jedoch nur zum Sommersemester möglich); mit deiner Abinote wird das voraussichtlich auch direkt klappen.

    Wie das in Dresden und an anderen Unis gehandhabt wird, weiß ich jedoch leider nicht.



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  4. #4
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    Ich würde dir auch empfehlen das Äquivalent des Physikums erstmal zu erreichen und nicht in die dt. Vorklinik zu wechseln. Dir kann an deutschen Unis nur das angerechnet werden was auch das zuständige LPA dir angerechnet hat. Also wenn du dir zb Physio oder BC fehlt und sich das Fach an deiner dt. Uni über zwei oder drei Semester zieht, dann müsstest du im schlimmsten Fall dort einsteigen. Also droht dir durchaus Zeitverlust und ein entsprechend späterer Berufseinstieg mit Verdienstverlust.

    Wenn du weiter im Ausland studierst, dann solltest du dich auf jeden Fall exmatrikulieren, da du ja sowieso nur bis zum Physikum dort eingeschrieben sein wirst. Und für Lübecks-"Härtefall"-Regelung genügt es, wenn man mal auf einen Teilstudienplatz eingeschrieben war (mWn nicht notwendig die kompletten 4 Semester dort gemacht zu haben).

    Achso, und ein Äquivalent des Physikums wird notentechnisch (berechtigen Weise) nicht umgerechnet. Es wird vom LPA grundsätzlich als "bestanden" gewertet. Für die Bewerbung aufs höhere FS an Unis bedeutet das für die Bildung der Rangfolge der Platzvergabe, dass es als 4 (ausreichend) bzw. an einigen sogar nachrangig nach allen Bewerbern mit Note eingeordnet wird.



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