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Zitat von
John Silver
Najo, so schlimm muss es nicht sein. Einer meiner „Chefs“ ist 72 und operiert noch 2 Tage pro Woche aus Spaß und Workaholismus. Er operiert aber wirklich gut; ich habe von ihm viel gelernt, und muss neidlos anerkennen, dass ich sicher noch ein Paar OPs mehr brauche, um sein Niveau zu erreichen (qualitativ kann ich, denke ich, mithalten, aber er ist dabei deutlich schneller und häufig eleganter unterwegs).
Solange dir der Job Freude macht, warum nicht? Ich meinte nur: Hauptsache man stellt sich so auf, dass man nicht auf Gedeih und Verderb auf den Job angewiesen ist und ihn dann bis ultimo machen muss, auch wenn er einen innerlich ankotzen sollte.
Zitat von
John Silver
Anlagehorizont und so ist ganz nett, aber wenn man mit einer Null bzw. wie ich mit dickem Minus startet und keine relevante Erbschaft in den nächsten 20 Jahren erwarten kann, dann muss man davon ausgehen, bis zum Rentenalter machen zu müssen, um für das Alter genug zu haben. Ich habe aber meine Schwerpunkte u.a. so gewählt, dass ich erstens wirklich Spaß bei den OPs habe und sie gern mache, und zweitens diese auch im höheren Alter bei halbwegs guter Gesundheit noch problemlos machen kann. Und nicht zuletzt gutes Geld damit verdienen kann ;)
Na, 30 Jahre sind vier bis fünf volle Konjunkturzyklen = mehr als genug Zeit und Opportunitäten, bis zum Erreichen des Rentenalters nicht mehr unbedingt auf einen Job angewiesen zu sein, und ihn deswegen machen zu müssen, sondern ihn vielleicht nur noch aus Spaß auszuüben (z.B. in Teilzeit).