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Umfrageergebnis anzeigen: Was für ein Chirurg bist Du?

Teilnehmer
90. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Allgemeinchirurg*in

    3 3,33%
  • Viszeralchirurg*in

    7 7,78%
  • Allgemein- und Viszeralchirurg*in

    3 3,33%
  • Unfallchirurg*in

    8 8,89%
  • Orthopäde*in

    1 1,11%
  • Thoraxchirurg*in

    2 2,22%
  • Gefässchirurg*in

    6 6,67%
  • Kinderchirurg*in

    2 2,22%
  • Sonstiger Chirurg*in

    13 14,44%
  • Von der anderen Seite des Tuches

    16 17,78%
  • Ich gehe nicht in den OP

    22 24,44%
  • Plastische Chirurg*in

    5 5,56%
  • Handchirurg*in

    2 2,22%
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Ergebnis 36 bis 40 von 311
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Registrierter Benutzer
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    Alter und Reife korrelieren nur bedingt miteinander - bei manchen ist das eine sogar scheinbar komplett unabhängig vom anderen.
    Und wann man FA wird ist auch von vielen externen Faktoren abhängig die man nur bedingt kontrolliere kann. Und lange dafür zu brauchen zeugt ja auch nicht unbedingt von allzu großer Reife - weshalb es einem auch eher negativ angerechnet zu werden scheint wenn man zu lange braucht.



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  2. #37
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Die Abhängigkeit von der Willkühr der Ausbilder ist sicher einer der Hauptgründe, warum Chirurgie als Fach tendenziell unbeliebter ist als die konservativen Alternativen.
    Das sehe ich nicht so.
    Wenn man sich mit den PJlern unterhält sind es eigentlich immer Dinge wie "work-life-balance", die spätere Niederlassung, geregelte Arbeitszeiten etc. Daher gehen auch chirurgisch interessierte Kollegen gern auch mal in die Anästhesie, die kommen tendentiell pünktlicher raus als die Chirurgen.
    Die Ausbildung kann willkürlich sein, muss sie aber nicht. Bei den Internisten hab ich oft genug mitbekommen dass die Assistenzärzte nie im Herzkatheter waren oder nie in der Endoskopie. Auch das ist maximal willkürlich. Nur ist es da halt so dass es den internistischen Kollegen die sich dann eh konservativ niederlassen irgendwann auch egal ist, hauptsache bescheinigt und erledigt ist das Thema.
    In der Chirurgie hast du ja oft das Problem dass du auch später noch "richtige" Chirurgie machen willst. Also auch nach dem Facharzt operieren. Und da macht es dann Sinn viel Erfahrung zu sammeln. Das klappt halt in manchen Kliniken gut, in anderen weniger gut.



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  3. #38
    Registrierter Benutzer
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    Vielleicht sollte man einfach nur zufrieden sein eine Stelle zu haben die man gern macht und die einem Spaß macht. Viel Unzufriedenheit erwächst aus einem zu großen Ehrgeiz und einer zu starken Bewertung was "sinnvoll" ist oder was einem "eigentlich zustehen" würde - oder wie weit man wann sein sollte, was man wann operiert haben "muss" etc...nicht nur operative Tätigkeit ist wertvoll und sinnvoll. Und wer sagt wann man was geschafft haben "muss" - wichtig ist, dass man das was einem an Tätigkeiten aufgetragen wird gewissenhaft und gut erledigt, und sich darum maximal bemüht. Und sich selbst weniger Druck macht. Tätigkeiten weniger nach ihrer Wichtigkeit oder "Güte" bewertet. Einfach froh ist eine Stelle gefunden zu haben die einigermaßen passt. In anderen Branchen wird das ja genau so gesehen - warum also nicht auch in der Medizin bzw. Chirurgie? Das Leben könnte manchmal viel einfacher sein wenn man sich selbst weniger Druck machen würde.



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  4. #39
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Alter und Reife korrelieren nur bedingt miteinander
    Nochmal: ich hatte gesagt dass eine gewisse Reife zum Beispiel entstehen kann wenn man im Leben einfach mal auch nach links und rechts schaut. Und wenn man das wiederum macht dann kann es passieren dass man bissl älter ist...
    Es geht mir dabei nicht um die Facharztweiterbildung an sich. Dass man die durchzieht macht Sinn. 20 Jahre chirurgische Weiterbildung ist irgendwann lächerlich. Aber manche machen vor oder während dem Studium andere Sachen, andere gehen auch mal ins Ausland während der WB usw. Rein auf das Alter bei Erreichen des FA-Titels zu schauen wäre damit ziemlich beschränkt.



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  5. #40
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    It's over. It's done.
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    Ich habe aufgrund meines Lebensweges und den verschiedenen Wegen, die ich gegangen bin, wohl erst mit 37/38 den ersten FA-Titel und mit 40/41 dann den zweiten. Ja, dann bin ich alt, aber habe auch ordentlich Lebenserfahrung abseits der Klinik erfahren und auch das hilft sehr im Umgang mit Patienten und im Umgang mit dem was wir tun.

    Klar, denke mir auch oft, wie geil es wäre, wenn ich beide FÄ mit 35 hätte und dann mit 40 schon richtig erfahren wäre, aber so ist es nun mal nicht und ändern kann ich es auch nicht mehr, also muss ich das beste draus machen!



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