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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    25.08.2010
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    Düsseldorf
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    ...
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    Zitat Zitat von lillilee Beitrag anzeigen
    Liebe Forengemeinde,
    Irgendwie bin ich in einer verzwickten Lage und hoffe auf Denkanstöße, Erfahrungen, Tipps,....
    Ich bin eigentlich seit Beginn des Studiums unsicher gewesen bzgl der Fachwahl und leider hat sich das jetzt auch nach dem Studium und mit etwas Berufserfahrung nicht geklärt. Ich würde sagen ich hab vielseitige und auch unterschiedliche Interessen, aber leider nicht das eine Fach, was mich total überzeugt. Interesse hatte ich sowohl an klinisch theoretischen Fächern, Anästhesie, Chirurgie, Gyn, Päd, Psychofächer. 2 der Fächer (Chirurgie und Psycho) hab ich jetzt ausprobiert, war aber in keinem so richtig glücklich. Jetzt frage ich mich, ob ich noch was drittes ausprobieren soll oder da bleiben wo ich jetzt bin oder einfach dann doch in die Allgemeinmedizin, um das ganze sinnvoll zu nutzen. Irgendwann sieht es ja dann schon komisch aus und die Chancen auf ne Stelle sinken dann vielleicht doch wenn der Lebenslauf zu bunt wird? Allerdings weiß ich eigentlich jetzt schon, dass mir Allgemeinmedizin auf Dauer wahrscheinlich nicht taugen würde...
    Eine gewisse Work Life Balance ist mir schon wichtig, aber es sollte mich schon auch wenigstens bisschen begeistern. Aber vielleicht ist das auch zu viel verlangt?
    Würde mich jedenfalls freuen, wenn mir jemand helfen kann...
    Ein Vorredner hat es schon ganz gut geschrieben:
    Geh pragmatisch ran!
    Ist Dein Einkommen, soll nicht unbedingt Dein Lebensinhalt sein. Wenn Du nicht Deine Passion entdeckst, dann nimm etwas was für Deine Lebensvorstellung sinnvoll ist.
    Das kann Allgemeinmedizin im Angestelltenverhältnis sein, das kann Arbeitsmedizin sein, das kann natürlich auch ein klinisches Fach sein, aber in der Klinik, wenn das nicht wirklich Dein Fach ist... na ja ich hätte keine Lust drauf, sagen wir es so.

    Das beste Fach ist ja sowieso Laboratoriumsmedizin ;-P Dicht gefolgt von Mikrobiologie ^.^
    (so als Denkanstoß haha, da kannst Du dann nochmal ein Jahr Innere oder Pädiatrie vor machen, braucht mann dann sowieso als Teil der WB (kann man ja auch beides theoretisch für die Allg.-Med. brauchen, v.a. Innere ist ja auch ein MUSS gell) und joa... weitere Möglichkeiten sich zu entwickeln, bei Unklarheit über Facharztrichtung).

    Ganz wichtig: Soll Arbeit Dein Hauptlebensinhalt sein oder Dein Brotverdienst. Finde ich eine der wichtigsten Fragen überhaupt. Danach kommt der Rest: Patienten mehr/weniger, Operieren mehr/weniger, blablabla mehr/weniger.
    Und ist auch schön, wenn man flexibel ist (einigermaßen).
    Und klar, die Frage nach der Selbstständigkeit mit Niederlassung (selbst und ständig...) ist auch eher in der oberen Kategorie. Wenn Du Dich selbstständigmachen willst unbedingt, dann sind einige Fächer einfach raus.

    Viel Erfolg!



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Im Zweifel macht man ja nichts verkehrt, wenn man mal mit Innere anfängt. Braucht man eh für die Allgemeinmedizin (und für die Arbeitsmedizin ist es in vielen Bundesländern zwar nicht mehr zwingend gefordert, aber praktisch).
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Elite ohne soziale Fähigkeiten
    Semester:
    Kopfloses Huhn
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    Zitat Zitat von lillilee Beitrag anzeigen
    Gyn ist ja tatsächlich auch in der Auswahl, bin aber unsicher weil es halt eine pragmatische Entscheidung wäre. Weiß nicht ob das ausreicht?
    Also mir hat es geholfen irgendwannmal so zu denken: es gibt für mich keine perfekte Fachrichtung. Bei jedem Facharzt gibt es Vorteile, Nachteile, Aspekte die mich mehr oder weniger interessieren. Mit jedem Wahl verzichte ich auf etwas, die mich bei anderen Fachrichtungen reizt. Also irgendwannmal muss man einfach entscheiden und manchmal können es auch sehr banale Sachen sein. (Ich mag kein Mundschutz tragen --> kein OP. Ja ich weiss, hat sich gelohnt jetzt )



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