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Zitat von
mbs
Viel entscheidender als bei irgendeiner Bewerbung zu glänzen ist es später so positiv aufzufallen dass man viel operieren darf und gut ausgebildet wird. Hab mich schon oft mit Kollegen darüber unterhalten worauf es da konkret ankommt oder was den Unterschied macht, warum manche deutlich mehr zum Zug kommen als andere, aber Fleiß oder wie man sich außerhalb des OPs schlägt scheinen nicht die Hauptrolle zu spielen. Teilweise nichtmal Sympathie wie es scheint. Dennoch haben manche ein Händchen dafür zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und sich richtig zu "verkaufen".
auch das ist am ende nicht wirklich ein hinweis darauf, dass man in einer ordentlichen klinik gelandet ist.
in einer gut organisierten chirurgischen klinik wird jeder assistenzarzt operativ ausgebildet.
es gibt feste rotationen mit festen op-tagen und einer schrittweisen heranführung an immer komplexere (teil)eingriffe sowohl im regel-, als auch im dienstprogramm.
wo die einteilung für operationen nach sympathie geht, möchte man nicht arbeiten, denn sympathien können sehr flatterhaft sein.
das operieren ist keine belohnung für besonderes schuften und aufreiben an anderer stelle, sondern genauso essentieller bestandteil des chirurgischen wirkens, wie die stations- und sprechstundentätigkeit.