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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Als Privatpatient bekommt man in der Regel auch in einer anderen Praxis ohne größere Probleme einen Termin. Wenn du keine ganz besondere Expertise hast, warum sollte noch jemand zu dir kommen, wenn er bei dir den größten Teil der Rechnung selbst zahlen muss? Mal abgesehen von den wenigen, deren Versicherung auch über die Höchstsätze der GOÄ hinaus erstattet, aber auch da wirst du und/oder der Patient ohne hinreichende Begründung Probleme bekommen.

    Du kannst es ja mal versuchen. Ich finde es an sich legitim, dass du deinen Gewinn steigern willst. Aber ich als Privatpatientin würde keinen Fuß mehr in deine Praxis setzen. Ich glaube am Ende wirst du nur deine Privatpatienten und deinen Ruf verlieren.



    Vertragsfreiheit als Ärztin in Deutschland? Guter Witz.


    Warum machst du es nicht wie 95% der anderen HNO-Ärzte und bietest jede Menge IGEL-Leistungen an? Ist doch üblich, dass man in HNO-Praxen direkt an der Anmeldung direkt 3-5 Bögen in die Hand gedrückt bekommt, auf denen man diese und jene Sonderleistung "bestellen" kann. Dabei wird dann ein bisschen Angst gemacht, was es alles für schreckliche Erkrankungen gibt, gegen die man damit vorsorgen kann und schon läuft das Geschäft.
    Danke für Deinen Rat!

    Du, es geht mir auch darum, meine Sprechstunde etwas leerer zu bekommen. Dazu ist eigentlich einkalkuliert, dass ich einen Teil meiner PKV-Patienten verliere, und der Rest zahlt eben mehr, weil er eben zu mir und nicht irgendwo hin will



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  2. #12
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    Zitat Zitat von Reflex Beitrag anzeigen
    Ich will auch besser vergütet werden. Aber wenn ich meinem Patienten ans persönliche Säckel gehe, dann erwartet er auch was außergewöhnliches oder er geht woanders hin... und gerade im deutschen Gesundheitssystem, wo die Forderung nach Leistung groß und die Bereitschaft zu zahlen dafür klein, wirst Du im besten Fall Dich dann weiterhin nur noch mit deinen KV Patienten begnügen dürfen...
    Richtig! Aber ich will nicht für die Krankenkasse der Leute arbeiten, sondern für die Patientin.
    Was wollen die mit einer ausgebrannten HNOlerin anfangen, die jeden Pfennig umdrehen muss, weil ich will den Mädels auch auch ein anständiges Gehalt zahlen, und nichtmal richtig ordentlich in Urlaub fahren kann.

    Wenn meine Patientin mich für jeden Tag frisch und kompetent da zu sein nicht anständig bezahlen wollen, dann halt eben nicht.

    Aber es ist doch jetzt nicht unabständig, 46 Euro für einen guten Ratschlag zu zahlen. Mein Steuerberater nimmt deutlich mehr dafür, und trotzdem zahle ich ihn aus eigener Tasche!



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  3. #13
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Wenn du das wirklich ernst meinst dann such dir einen guten (und wahrscheinlich entsprechend teuren) Anwalt, der das Konstrukt mit dir ausarbeitet. Einfach so aus der Hüfte heraus würde ich das alleine nicht probieren...



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  4. #14
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Wenn du das wirklich ernst meinst dann such dir einen guten (und wahrscheinlich entsprechend teuren) Anwalt, der das Konstrukt mit dir ausarbeitet. Einfach so aus der Hüfte heraus würde ich das alleine nicht probieren...
    Mein Bruder ist Anwalt. Der hat mich erst auf die Idee gebracht und gesagt, der Moment, wo ein Mandant bei ihm die Tür zur Erstberatung reinkommt, sind 120 Euro fällig. Er meint, wenn die Leute das unterschreiben, könnte man bis 15-fachen Satz reinschreiben. Erst danach wäre es vielleicht Wucher.

    OK, aber dann sehe ich es so, dass eigentlich die Kassen und das System das Problem sind, aber nicht ich, die 70.000 Euro mehr im Jahr haben will für meine Arbeit.



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von annae827 Beitrag anzeigen
    Mein Bruder ist Anwalt. Der hat mich erst auf die Idee gebracht und gesagt, der Moment, wo ein Mandant bei ihm die Tür zur Erstberatung reinkommt, sind 120 Euro fällig. Er meint, wenn die Leute das unterschreiben, könnte man bis 15-fachen Satz reinschreiben. Erst danach wäre es vielleicht Wucher.
    Der letzte Anwalt für Medizinrecht, der das probiert hat, hat mich nicht als Mandanten bekommen. Auch gute und seriöse Anwälte machen sowas nicht...



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