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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo Leute,

    ich befindet mich in eine vllt. politisch unangenehme Situation.

    Ich befinde mich im 4. Monat des ersten Jahres als Assistenzarzt. Ich arbeite aktuell in der Neurologie in ein großes Krankenhaus und auf der einen Seite finde ich den Belastung in dieser Abteilung ein bisschen zu viel in der Sinne dass man JEDEN Tag MIND. 3 Überstunden machen muss, sodass ich langsam innerhalb 3 Monate 100+ Überstunden habe. Dazu kommt eine mangelnde Einarbeitung wobei man tlw. allein Notaufnahme-Dienste in der erste Monate machen muss. Zudem habe ich festgestellt dass ich Psychiatrie interessanter finde als die andere neurologische Krankheitsbilder (eine Rotation in der Psychiatrie käme erst in 1-2 Jahre in meiner aktuellen Facharztausbildung in Frage).

    Ich habe jetzt eine Stellenangebot in meine gleiche Krankenhaus aber in der Psychiatrie gefunden welche auch nur eine 80% Stelle ist, was ich auch für mich persönlich besser finde. Ich bin in einer Uni-K und wegen die Forschungsmöglichkeiten würde ich gerne in dieser Krankenhaus bleiben. Zuerst habe ich gedacht es wäre tatsächlich ein ganz unkompliziertes Abteilungswechsel... jetzt mache ich mich aber Sorgen darum dass alles auf mich zurückschlägt, da die CÄ sich bestimmt kennen und es kann natürlich sein dass der eine CÄ ruft den anderen an (und ich würde natürlich meinem aktuellen Chef erst Bescheid geben nur wenn ich überhaupt die Stelle bekomme!). Es wäre total mies wenn ich die Stelle nicht bekomme und dazu ist jetzt mein Chef sauer da ich nach eine neue Stelle suche.

    Hat jemand Erfahrungen damit? Geht das überhaupt im gleichen Krankenhaus Fachrichtung zu wechseln? Oder sind die Chancen tatsächlich geringer eine Stelle in anderer Abteilung zu bekommen?



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Hi, das hat man mir Mal angeraten.

    Ein Fachwechsel ist deine Entscheidung, ich würde dir aber raten einen Ortswechsel mit in Betracht zu ziehen, vor allem wenn dein Chef bereits angefressen ist. Ich hab Mal versucht innerhalb des Klinikverbundes zu wechseln(Pflege) das ging auch daneben, es ist nämlich tatsächlich eine Frage wie sehr dich dein neuer Chef will und damit Stress mit deinem aktuellen Chef riskiert
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Ich würde es ehrlich gesagt zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen. Schaffst du es, da 12 Monate durchzuhalten? Oder zumindest 6? Das könntest du dir dann ganz oder teilweise auf dein erforderliches Neuro-Jahr in der Psych anrechnen lassen.

    Damit hättest du auch direkt was, um deine Psych-Bewerbung (wo auch immer) zu begründen.



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Ich würde das auch etwas strategischer angehen und die Psych Rotation abwarten. Dann hast du erstens das Neuro Jahr weg und 2. kannst du beim Psych Chef netzwerken und ihn persönlich fragen, ob ein Stellenwechsel von ihm unterstützt werden würde.

    Gut aufgenommen wird ein Stellenwechsel meistens nur dann, wenn man merkt, dass du eh nicht ins alte Team passt oder die Besetzung aich ohbe Dich einmalig gut ist (haha.). Also ich würde offen für andere Häuser bleiben, wie bereits erwähnt



  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    An deiner Stelle würde ich die 12 Monate durchziehen, aber nur wegen des Pflichtjahrs. Stellenwechsel innerhalb großer Häuser sind meist unproblematisch. Die Chefs kennen sich zwar, sind aber selten "beste Kumpels" - eher Konkurrenten.



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