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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    @mbs: in Bayern war es immer so dass man für den FA U&O neben dem Common Trunc nur 3 Jahre U&O braucht und man sich das 4. Jahr auch aus anderen chirurgischen Fächern anrechnen lassen kann. Also als fast fertiger VCHler geht es auch in 3 Jahren.
    Realistisch ist so relativ. Ich mein man kommt dann ja doch als Neuling in ein bestehendes Team. Ob man da dann so aufgenommen wird dass man eh schon erfahren ist und noch drei Jahre bis zum Facharzt gezogen wird oder man als Anfänger der sich hinten anstellen soll betrachtet wird hängt von dem WBA und der neuen Abteilung ab. Geht sicherlich, in einer entsprechenden Abteilung.



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  2. #52
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Ich bin mir auch nicht so sicher, ob es klug ist, direkt nach dem FA Alleinverantwortlich in die Niederlassung zu gehen.
    Um den Facharzt zu kriegen, hast du primär deine Eingriffe nachzuweisen, daher konzentrierst du dich darauf und wirst, so es zugelassen wird, viel im OP sein. In der Niederlassung brauchst du aber vor allem die nicht-operativen Fähigkeiten. Eine gute Diagnostik (ohne dass du wie in der Klinik erstmal ein CT von allem machen kannst) und eine gute Nachbehandlung. Außerdem musst du dich erstmal in den bürokratisch/Organisatorischen Kram einfuchsen, über den man in der Klinik naturgemäß NICHTS lernt.
    Manchmal ist es auch so, dass die operativen Dinge, die man in der Praxis vorrangig macht, in der Klinik quasi schon verteilt sind (die handchirurgie an ein, zwei Oberärzte; die MEs an die frischen Assis etc), sodass du darin wenig Übung bekommst.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #53
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    Zeit auf der Intensiv kann man sich nicht als Innere anrechnen, oder ? Weiß da jemand zufällig etwas ?



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  4. #54
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Wenn man bislang nur in der ACH/VCH war braucht man noch drei Jahre für den Facharzt in Allgemeinmedizin - mindestens. Habe neulich aber erfahren, dass man sich hier wohl den gesamten Common Trunk für UCH anrechnen lassen könnte, das heißt es würde im besten Fall vier Jahre bis zum Facharzt in UCH dauern. Damit könnte man auch aus der Klinik in eine Praxis fliehen. Man müsste nur ein Jahr mehr an Weiterbildung veranschlagen und könnte sowohl in ein MVZ oder eine Praxis gehen als auch weiterhin ein chirurgisches Fach machen.

    Oder gibt es einen Haken? Ist es realistisch über einen solchen Quereinstieg schon nach vier Jahren den FA für UCH schaffen zu können? Oder würde es letzten Endes dann doch eher sechs Jahre dauern? Und wäre es als frischer FA überhaupt möglich schon alleinverantwortlich im ambulanten Sektor tätig zu werden?
    Du musst für dich erstmal die viel grundlegendere Frage klären, ob du überhaupt in der kurativen Medizin bleiben willst. Ansonsten verschwendest du weitere Lebensjahre an einen anderen FA, den du in vier Jahren ebenfalls nicht wirklich ausüben möchtest.

    Deine Überlegungen oszillieren ja wild zwischen "Industrie", "Forschung", "anderer Facharzt", "Niederlassung vs. Klinik" etc. Hin und her. Die kriegsentscheidende Frage ist doch: was möchtest du wirklich im Leben??



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  5. #55
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    Momentan eigentlich nur erträgliche Arbeitsbedingungen. Solche bei denen man sich seine Gesundheit nicht total kaputt macht. Ob es so was in Kliniken überhaupt gibt ist die große Frage. Wenn überhaupt, dann nur in Fächern ohne direkten Patientenkontakt. Jenseits von Kliniken vielleicht auch in solchen mit Patientenkontakt. Schwer zu sagen. Habe bisher wahrscheinlich zu wenige Bereiche kennengelernt um das realistisch abschätzen zu können.



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