Wegen DMP ich musste für DMP Diabetes aber extra Eibe einmalige Fobi über die KV machen.Sonst mache ich jährlich kostenlose DMP Fortbildungen gesponsert über fie Industrie.Geht auch mittlerweile gut online.
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Wenn man jetzt die Zeit in einem Kurs hochrechnet mit verlorenen Einnahmen, die man stattdessen beim ärztlichen Notdienst verbringen könnte, um Geld zu verdienen, darf man demnach ja keine freie Minute bzw. Wochenende mehr verbringen - ebenso finanzielle Katastrophe?
Kurse bei der Ärztekammer müssen nicht die qualitativ besten sein, auch teuer oder günstig ist kein Qualitätsmerkmal. Ist halt auch eine Frage, wieviele Dozenten müssen bezahlt werden, Räumlichkeiten usw.
Die KV ist nicht zuständig für die Anerkennung einer Fortbildung sondern die Ärztekammer.
Bei jeder Fortbildung ist doch etwas zu lernen mal mehr mal weniger. Sei es nun Manuelle Medizin, Akupunktur, Schlafmedizin, Palliativmedizin usw.
Wichtig ist doch ob einen das Thema interessiert, da würde ich mich nicht von Meinungen im Forum beeinflussen lassen sondern einfach mal ausprobieren.
Manuelle Medizin ist neben der Beschäftigung des Themas Blockierung eben generell das Thema Bewegungsapparat, die Patienten richtig untersuchen, Einschätzen usw.
Seitdem ich Manuelle Medizin mache - und das gewiss nicht bei jedem Patienten mit Problemen des Bewegungsapparates ist der Bedarf nach Schmerzmitteln und Frage nach Physiotherapie gesunken und habe damit deutlich der Physiotherapie Budget übrig für andere Indikationen…
Bezüglich DMP - normalerweise muss man für jedes DMP Thema (Diabetes/KHK/COPDundAsthma) einmal im Jahr eine anerkannte Fortbildung dazu besuchen - idealerweise im örtlichen Qualitätszirkel. Schaue mal z.B. beim Institut für Hausärztliche Fortbildung (IHF), die bieten das regelmäßig an.
Wegen DMP ich musste für DMP Diabetes aber extra Eibe einmalige Fobi über die KV machen.Sonst mache ich jährlich kostenlose DMP Fortbildungen gesponsert über fie Industrie.Geht auch mittlerweile gut online.
@*Skywalker: ich finde die Rechnung überhaupt keine Milchmädchenrechnung sondern betriebswirtschaftlich einfach ehrlich. Diese Mentalität seine Eigene Freizeit/Arbeitszeit mit 0 Euro zu bewerten gibt es echt nur bei Medizinern Als Hauasrzt bzw Notarzt hat man eben auch in vielen Regionen unbegrenzten Zugang zu Notdiensten also könnte das schon so machen... ist ja als Art Gedankenexperiment gemein zur ehrlichen Kostenrechnung...
@Harvey: bin trotzdem auch deiner Meinung, dass es primär darum geht seine eigenen interessen zu folgen und wenn es einem Spaß macht und den Patienten gut tut, ist es doch eine tolle Sache. Die ehrliche Kostenrechnung steht dem ja nicht entgegen, muss einem halt wert sein.
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Das was DrSkywalker beschreibt, wird in der BWL Welt als "Opportunitätskosten" bezeichnet.
Auf gut deutsch: Die Kosten, die dadurch entstehen, weil man sich für etwas entscheidet, obwohl man in der gleichen Zeit etwas lukrativeres machen köntne (sei das lukrativ jetzt in Geldeinheiten bemessen oder einfach in Freizeit).
Und in der Tat denken die meisten Nicht-Mediziner genau so.
Als ich meinem BWL Kumpel erzählt habe, dass ich in meiner Freizeit am Wochenende einen Weiterbildungsvortrag für den Chefarzt erstelle, meinte er, das würde ihm und seinen Kollegen ja nicht im Traum einfallen. Wenn der Chef was will muss er ihn dafür bezahlen.
Soviel dazu.
Ruhig, gelassen und beständig.