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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Hm, also ich sehe es jetzt bei mir schon als noch notwendig an, dass ich noch Innere lerne. Vieles hab ich theoretisch eben schon öfter durchgekaut (gibt ja auch diverse Überschneidungen mit der Chirurgie und gerade in der Notaufnahme musst du ja auch bei den vorsortierten chirurgischen Patienten Innere-Diagnosen erkennen) - aber die praktische Durchführung von z.B Diabetes- und Hypertonie-Einstellung fehlt mir - und das ist ja wahrscheinlich ein nicht unerheblicher Punkt in der Praxis.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #72
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    Man muss wahrscheinlich wie bei jedem Fach erstmal Erfahrung sammeln. Die Praxis ist immer anders als die Theorie. Viel besteht sicher auch aus Soft Skills - was nutzt die beste Medikamenteneinstellung wenn der Betroffene diese nicht nimmt weil sie zu groß oder zu viele sind, oder mehr oder weniger eingebildete Nebenwirkungen verursachen. Man soll nicht zu viel in die Klinik schicken, darf aber auch keine gravierenden Dinge übersehen, und das obwohl man kaum Diagnostik zur Verfügung stehen hat. Der Ansatz "in einer Stunde haben wir das Labor, wenn was auffällig ist fahren wir ihn schnell durchs CT" steht dann einfach nicht mehr zur Verfügung.
    Wenn man Blutdruck, Blutzucker oder ähnliches einstellt kann man ja auch nicht mehrfach am Tag messen - man muss es managen dass der Betroffene entweder zuverlässig selbst misst und dokumentiert oder irgendwie zusehen dass man so was stationär organisiert kriegt - was abrechnungstechnisch je nach Träger der nächsten Klinik mittlerweile oft fast unmöglich sein dürfte. Vieles dürfte aus Organisation und Kommunikationstalent, vielleicht auch betriebswirtschaftlichem Know-How, bestehen.

    Das sagen zumindest die Allgemeinmediziner die ich kenne. Manche finden das gut, manche eher weniger. Aber auch in der Klinik besteht nicht alles aus Medizinischem.

    Für einen Einstieg und Überblick finde ich übrigens AMBOSS ganz gut. Und die Webinare von medizintogo. Sicher etwas oberflächlich, aber wenn man erstmal in viele neue Themen reinfinden muss ist zu viel Information am Anfang auch nicht unbedingt zielführend. Ab und an findet man auch bei coliquio mal einen guten Artikel, auf jeden Fall ist jeder Beitrag sehr kurz und übersichtlich - allerdings ist deren Seite heftig mit Werbung überladen.



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  3. #73
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    Ich bin derzeit ohne Internistische Erfahrung als WB-Assi in einer Hausarztpraxis und vermisse sie auch nicht. Die Ausbildung in meiner Praxis ist im Vergleich zu meinen bisherigen Klinik-Erfahrungen auf einem (im positiven Sinne) völlig anderen Niveau, sodass ich viel vor Ort lerne. Wenn du irgendwie um die stationäre Innere Zeit herum kommen kannst: Nutze das! Ich muss leider noch ein Jahr hinter mich bringen und bin mir jetzt schon sicher, dass ich anschließend genau so schlau sein werde wie vorher.



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  4. #74
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    Hallo Leute,

    ich habe ebenfalls interesse daran Allgemeinmediziner zu werden. Ich selber arbeite in der Klinik als Chirurg (assistenzarzt) und so langsam bin ich den Klinikalltag satt, vor allem dass ich z.B. 4 Wochenenden hintereinander Dienst hatte. MUss sagen, dass meine Mutter eine gut laufende Allgemeinmedizinerpraxis hat und ich halt die Chance habe, diese zu übernehmen.

    Sind die Weiterbildungsverordnungen der einzelnen Bundeslänger gleich? Gibt es ein Bundesland in dem es zeitlich gesehen, günstiger ist die WEiterbidung zu machen? Mir fehlt halt das Jahr Innere, welches ich gerne umgehen will. Was ich von anderen Freunden noch aus dem Studium gehört habe bzgl. der Ausnutzung und den Arbeitsbedingungen in der Innren wiederstrebt es sich mir dort anzufangen.

    Kann jemand eine Innrere Medizin Abteilung empfehlen die ganz gut ist in sachen Weiterbildung und Bezahlung?

    Grüße und Danke



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  5. #75
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    Ist schon schade, dass immer wieder Chirurgen am Ende Allgemeinmediziner werden. Seh es auch in meinem Umfeld. Vergeudetes Wissen und Können.



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