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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    @one.step.at.a.time

    Alles klar! Vielen vielen Dank für die mehreren Antworten. Mir ist bewusst, dass es keine Garantie gibt, bei solchen Austauschprogrammen angenommen zu werden. Ich gehe davon eigentlich nicht aus. Was aber in meinen Augen für die LMU sprach, ist, dass sie Teil vom oben genannten Netzwerk ist (VSLO). Dieses Programm kam nicht aufgrund von Professoren an der Uni oder Ähnliches zustande, sondern wird von der Association of American Medical Colleges (AAMC) organisiert. Die Gefahr, dass das Programm wegfällt ist also geringer. Sowohl München als auch Heidelberg gefallen mir von der Stadt sehr, auch wenn sie unterschiedlich sind. Deswegen dachte ich, dass andere Faktoren, wie US Kontakte, eine Rolle spielen könnten.



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  2. #12
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    Und noch eine Frage: Wie finde ich heraus, welche Professoren an meiner Uni Kontakte zu den USA haben? Einfach auf die Website von den Instituten gehen und die Lebensläufe durchgehen?



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  3. #13
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    Ja.

    Viele Chef- und Oberärzte an deutschen Unikliniken haben mittlerweile USA-Aufenthalte im CV, häufig als Post Doc oder als Fellow.

    Du sieht ein wenig zeitverzögert an deren Publikationen, wie es um ihre transatlantischen Verbindungen steht.

    Gerade in den kleineren Fächern kennt man sich international auch von Kongressen.

    Das hatte ich vergessen: Kongresse sind auch noch eine exzellente Methode, um Connections zu generieren.

    Ich saß sogar einmal im Flugzeug neben jemand, der ein großes Tier in seiner Welt war.

    Die Amerikaner sind großzügig und helfen Dir gerne. Im Unterschied zu ihren deutschen Kollegen werden sie aber selten bis nie Deine E-Mails beantworten, gerade, wenn Du etwas von ihnen willst. In persona ist immer besser.



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  4. #14
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    Zitat Zitat von ain5662 Beitrag anzeigen
    @dantheg vielen Dank für deine Antwort! Du bist jetzt schon Attending in den USA oder? Was hast du gemacht, um deine Chancen zu maximieren? Hast du als Postdoc in den USA vor deiner Residency Bewerbung gearbeitet?
    Genau. Ja Chancen maximieren, ich habe Innere gemacht, da war es jetzt nicht allzu schwer was zu bekommen. Aber brauchst schon zumindest durchschnittliche Scores, ein Paar Empfehlungsschreiben von US Ärzten usw. Ich habe tatsächlich ein Jahr Postdoc in den USA gemacht und die Zeit ist schon empfehlenswert da man einfach vor Ort ist. Ich stelle mir vor von Deutschland aus das alles zu organisieren mit den Bewerbungsgesprächen, das ist von den USA aus schon einfacher.

    Ganz so schlimm wie one.step.at.a.time schreibt ist es hoffentlich noch nicht. Zugegeben, ich war 2008 mit dem Studium fertig also schon ein bisschen her. Ich kenne persönlich Deutsche die in den USA plastische Chirurgie, Radiologie und Orthopädie machen, also machbar ist es schon, sogar in schwierigen Fächern. Einfach ist natürlich anders.



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  5. #15
    board certified
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    Persönliche Kontakte/Fürsprecher sind das A&O. Idealerweise durch clinical rotations (während PJ), zugegebenermaßen wird das immer schwieriger, gibt aber noch einige Institutionen die das gestatten.
    Ich glaube nicht, daß es sonderlich wichtig ist wo man studiert, klar ein etabliertes Austausch Programm ist nett, aber eben keine Garantie. Würde auf jeden Fall versuchen schon während dem Studium ein Jahr für Forschung drüben zu verbringen, z.B. via BMEP.
    Und dann die leidliche Visumsgeschichte, am Besten immer an der GC Lotterie teilnehmen, so lange es sie noch gibt...


    Zitat Zitat von one.step.at.a.time Beitrag anzeigen
    Idealerweise auch noch eine Green Card oder Citizenship, da Dich die Residency Programs sonst aus eigener Tasche bezahlen müssen.
    Das wäre mir neu.



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