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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Die meisten Ganzkörper-Trainingspläne beinhalten meist die gleichen Grundübungen und damit fährt so gut wie jede Person anfangs gut, unter anderem halt auch deadlifts (sofern nicht körperlich eingeschränkt/vorerkrankt). Und natürlich nicht zwingend, aber sinnvoll ist es trotzdem, wenn man einfach den ganzen Körper trainieren/stärken will.
    Hat man spezifischere Ziele, muss man das natürlich dementsprechend anpassen.

    https://science-fitness.de/trainings...-trainingsplan

    https://thefitness.wiki/routines/r-f...inner-routine/

    Oder eine der tausend anderen Seiten, die das gleiche sagen wird.



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  2. #7
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ja, sicher. Aber der TE tut ja irgendwie so, als solle er gleich 120 Kilo stemmen in Manier eines Olympia-Gewichthebers („beim heben von schweren Gewichten“). Man muss ja mitnichten mit schweren Gewichten starten. Jedes halbwegs vernünftige Ganzkörperprogramm (insbesondere im Studio) beinhaltet eigentlich eine langsame Steigerung der Gewichte. Von Null auf Hundert geht es da nicht - es sei denn, der Trainer versteht nicht so recht sein Metier. Heben von tatsächlich schweren Gewichten dürfte also zu Beginn überhaupt nicht das Thema sein. Und wenn es dann im Plan steht, ist man auch entsprechend trainiert.

    Ich hatte aber zudem auch ein Verständnisproblem, weil „Deadlifts“ meiner Recherche nach erst einmal nur das Gewichtheben (Kreuzheben) beschreibt und sonst nichts. So wurde es vom TE auch verlinkt. Sollte man da gleich mit hohen Gewichten anfangen, haut es einem vermutlich wirklich dezent den Rücken auseinander. „Heben“ aus dem Rücken kann man tatsächlich sehr falsch machen. Weshalb die entsprechenden Geräte im Studio da ja auch etwas anders rangehen. Zumindest hebe ich in meinem Programm keine Gewichte vom Boden hoch wie dort abgebildet.
    Aber mit solchen Fachbegriffen kenne ich mich nicht aus. Ich mache schön weiter Brustpresse, Latzug und wie sie alle heißen. Das kommt am Ende auf das gleiche Ganzkörpertraining raus, aber ich weiß wenigstens, was zu tun ist.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #8
    Platin Mitglied
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    Die Grundübungen haben aber schon einen anderen Effekt als Isolationsübungen, eingespannt in eine Maschine. Die Freihantel-Übungen führen zu mehr Körperspannung, Aktivierung von Haltemuskulatur und Aktivierung ganzer Ketten- bzw. Muskelgruppen.

    Natürlich ist es mehr Aufwand für einen Trainer/Studiobetreiber jemanden korrekte Deadlift/Squats/Strictpress etc. beizubringen als in einer Stunde einen Split-Plan mit Maschinen zusammenzuklatschen und dem Klienten die Einstellungen aufzuschreiben.

    Mich persönlich haben die Grundübungen deutlich weiter gebracht als irgendwelche Maschinen. Auch hab ich in den Maschinen nie das Gefühl von Ausbelastung gehabt, was aber vielleicht auch mit der engmaschigeren Betreuung und anderem Konzept in dem Freihantel-Rahmen zu hat.

    und zum Eingangspost: Es gibt keine "rausspringenden" Bandscheiben oder subluxierte Wirbelkörper etc. diese Konzepte sind überholt und anatomisch/physiologisch nicht haltbar. Die im Paper beschriebenen Verletzungen scheinen eher bei Wettkampf-Powerliftern aufgetreten zu sein, also bei Menschen die in einem Gewichtsklassensport nur auf Maximalkraft trainieren. Das ist was anderes als 1-3 mal die Woche an seiner Grundfitness zu arbeiten



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  4. #9
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
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    Kommt ja auch drauf an, was man erreichen will.
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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Nemesisthe2nd Beitrag anzeigen
    Die Grundübungen haben aber schon einen anderen Effekt als Isolationsübungen, eingespannt in eine Maschine. Die Freihantel-Übungen führen zu mehr Körperspannung, Aktivierung von Haltemuskulatur und Aktivierung ganzer Ketten- bzw. Muskelgruppen.

    Natürlich ist es mehr Aufwand für einen Trainer/Studiobetreiber jemanden korrekte Deadlift/Squats/Strictpress etc. beizubringen als in einer Stunde einen Split-Plan mit Maschinen zusammenzuklatschen und dem Klienten die Einstellungen aufzuschreiben.

    Mich persönlich haben die Grundübungen deutlich weiter gebracht als irgendwelche Maschinen. Auch hab ich in den Maschinen nie das Gefühl von Ausbelastung gehabt, was aber vielleicht auch mit der engmaschigeren Betreuung und anderem Konzept in dem Freihantel-Rahmen zu hat.

    und zum Eingangspost: Es gibt keine "rausspringenden" Bandscheiben oder subluxierte Wirbelkörper etc. diese Konzepte sind überholt und anatomisch/physiologisch nicht haltbar. Die im Paper beschriebenen Verletzungen scheinen eher bei Wettkampf-Powerliftern aufgetreten zu sein, also bei Menschen die in einem Gewichtsklassensport nur auf Maximalkraft trainieren. Das ist was anderes als 1-3 mal die Woche an seiner Grundfitness zu arbeiten
    Klingt sinnvoll! Danke für die Tipps!

    Ich will keinen neuen Thread aufmachen, deswegen frage ich einfach mal hier nochmal nach.
    Was denkt ihr ob über high Protein diets, also sprich so etwa 2g pro KG.

    Denke mal die Zusatzbelastung für die Niere ist auf dauer sicherlich nicht so gesund. Wie handhabt ihr das wenn ihr Fitness macht?
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1262767/



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