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Hier könnte C Risperidon die/eine korrekte Lösung sein. Gegen B Valproat zur langfristigen Medikation bei bipolarer Störung spricht, wenn ich hier nichts übersehe, eigentlich nur ein möglicher Kinderwunsch der 30-jährigen Patientin, worauf sich im Falltext allerdings kein Hinweis ergibt.
Zu Risperidon hingegen gibt es eine aktuelle Studie (allerings adjuvant zu Lithium oder Valproat), in der sich bei 52-wöchiger Anwendung eine (nicht-signifikante) Verschlechterung der Stimmungssymptomatik und insbesondere kein Nachweis eines verbesserten Outcomes ergeben hat: Valdes et al. Risperidone adjunctive therapy duration in the maintenance treatment of bipolar I disorder: A post hoc analysis. Journal of Affective Disorders 2019;246:861-6