Es ist ja die Rede, was bei der Störung, nicht beim Kind selbst zu erwarten ist und zudem noch, was AM WENIGSTEN zu erwarten ist. Da ist die hohe Spontanität schon recht eindeutig die richtige Antwort.
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In der Fallbeschreibung wird ganz klar von einem reduzierten Entwicklungszustand und Sprachvermögen gesprochen.
Bei der Phobie steht Folgendes dazu auf Amboss:
Kurzbeschreibung (ICD-10): „Eine Gruppe von Störungen, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte, eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird.“
Für mich setzt die Entwicklung einer Phobie nach ICD-10 Definition eine kognitive Leistungsfähigkeit voraus, die das 2,5 Jahre alte Kind schlichtweg nicht haben kann.
Die Entwicklung von Phobien ist für mich daher mindestens genauso untypisch wie eine sehr variabel ausgeprägte "hohe Spontanität und stetige Suche nach Abwechslung".
Es ist ja die Rede, was bei der Störung, nicht beim Kind selbst zu erwarten ist und zudem noch, was AM WENIGSTEN zu erwarten ist. Da ist die hohe Spontanität schon recht eindeutig die richtige Antwort.
Es ist exakt die Rede von "Ricardos Störungsbild". Das bezieht sich eindeutig auf das Kind.
Bleibt immer noch die Frage, was am wenigsten zutrifft. Und das ist dann doch der Autist, der Abwechslung mag ;)
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es heißt ja in der Frage nicht: "was trifft zum jetzigen aktuellen Zeitpunkt am wenigsten zu" sondern was trifft bei dem Störungsbild von Ricardo (Autismus) am wenigsten zu". also ist damit auch gemeint, was Ricardo noch in Zukunft entwickeln könnte oder halt eben nicht. (und das ist halt nun mal ein abwechslungliebender Autist)