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  1. #1
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    Laut derzeitigen Lösungen soll die Antwort C - das Glioblastom sein.

    Ich finde aber eine Schwäche des rechten Armes mit spastischer Parese doch sehr untypisch für ein Glioblastom. Ich denke vorher würde andere Sachen als Symptome auftreten. (z.B. Epileptische Anfälle, Persönlichkeitsstörungen)

    Viel besser hingegen passt es eigentlich zu einem zervikalen Bandscheibenvorfall.
    Auch seine Berufsanamese als Malermeister passt dazu, da Überkopfarbeiten ein Risikofaktor für Bandscheibenprolapse sind



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  2. #2
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    ne, das passt nicht. Bandscheibe würde keine spastische Parese machen, sondern ne schlaffe Parese, weil da das zweite Motoneuron kaputt geht



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  3. #3
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    Zitat Zitat von Knicks Beitrag anzeigen
    ne, das passt nicht. Bandscheibe würde keine spastische Parese machen, sondern ne schlaffe Parese, weil da das zweite Motoneuron kaputt geht
    Da bin ich nicht ganz sicher. Klar wären solche Symptome auch bei einem Glioblastom denkbar, aber ehrlich gesagt, wäre das dann nicht genauso denkbar bei B) frontobasales Meningeom?

    Abgesehen davon war der Mann Malermeister, was die Bandscheibe (als medialer Problaps) etwas wahrscheinlicher macht. Bei Amboss stehen sowohl ZNS-Tumore als auch spinale Läsionen als häufige Ursachen für spastische Paresen...



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  4. #4
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    Nein, ein frontobasales Meningeom hat ja keinen Effekt auf die motorischen Zentren oder den weiteren Verlauf des ersten Motoneurons.

    Achtung, mit einer spinalen Läsion ist im Allgemeinen kein Bandscheibenvorfall gemeint, sondern eine tatsächliche Schädigung des Rückenmarkes. Bei einem Bandscheibenvorfall kommt es in aller Regel "nur" zu einer Schädigung der Nervenwurzeln, in denen das zweite Motoneuron verläuft, woraus eine schaffe Parese resultiert.

    Insofern ist das Glioblastom schon am wahrscheinlichsten...



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  5. #5
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    Zitat Zitat von FireFighterFw Beitrag anzeigen
    Nein, ein frontobasales Meningeom hat ja keinen Effekt auf die motorischen Zentren oder den weiteren Verlauf des ersten Motoneurons.

    Achtung, mit einer spinalen Läsion ist im Allgemeinen kein Bandscheibenvorfall gemeint, sondern eine tatsächliche Schädigung des Rückenmarkes. Bei einem Bandscheibenvorfall kommt es in aller Regel "nur" zu einer Schädigung der Nervenwurzeln, in denen das zweite Motoneuron verläuft, woraus eine schaffe Parese resultiert.

    Insofern ist das Glioblastom schon am wahrscheinlichsten...

    Ich sehe diese Punkte natürlich. Dennoch kann ich da nicht zu 100% zustimmen. Ich habe gerade mal geschaut, hier werden beispielsweise Spastiken bei Bandscheibenvorfällen beschrieben: http://www.neurochirurgie-baden.de/s...swirbelsaeule/

    Okay, das ist jetzt sicher nicht die seriöseste Quelle, zeigt aber, dass sowas wohl schon vorkommen kann. Zudem ist für mich noch die "Vortestwahrscheinlichkeit" ausschlaggebend. Die Prävalenz des Glioblastoms beträgt laut dieser Quelle etwa 6/100.000/Jahr (https://www.onkopedia.com/de/onkoped...ex.html#ID0EEE).
    Bei einem Malermeister würde ich annehmen, dass die Prävalenz eines Bandscheibenvorfalls, und sei es auch ein zervikaler, medialer Bandscheibenvorfall, höher ist, oder zumindest nicht wesentlich niedriger.



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