Ich sehe also keine richtige Antwort
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ausnahmslos postprangiale Hypoglykämie >>> v.a. DMII
Dann sollte oGTT durchführen, aber nur 2 Stunden (max.150 Min)
Hungertest (=Fastentest) "ist der Goldstandard der Hypoglykämie-Abklärung und wird erforderlich, wenn in Zusammenschau der anamnestischen Daten und der klinischen Konstellation keine ätiologische Zuordnung erfolgen kann" AMBOSS + Gesunger Verstand (IMHO)
Wenn es nicht postprangial ist, dann v.a. Insulinom >>> Hungertest, Endoskopie oder 68-Ga-DOTA-TATE-PET/CT (so findet man mini-Insulinomchen oder deren Metastasen.
z.B. bei "Nicht-Diabetes-assoziierte Hypoglykämien" kann man extra Insulin Freisetzung messen, mir fällt grade nicht ein, wie das Verfahren heißt
Ich sehe also keine richtige Antwort
Was mich auch irritiert: wenn das ganze auf einen diabetes hinauslaufen soll, dann wären ja die postprandialen Hypoglykämien eher ein Frühzeichen, die Gastroparese aus der nächsten Frage sind aber eher eine Spätkomplikation (oder zumindest nicht in derFrühphase zu erwarten). Weiss da jmd mehr?
Ich bin auch der Meinung, dass hier der OGTT richtig sein muss.
Wenn die Hypoglykämie ausnahmslos postprandial auftritt, ist hier doch ein Fastentest auch wenig zielführend? Ich verstehe nicht, wieso man die Hypoglykämie in dem Fastentest nachweisen könnte, wo sie doch ausschließlich nach dem Essen auftritt.
Die postprandiale Hypoglykämie sehe ich ebenfalls als Zeichen für einen Diabetes mellitus Typ II und damit wäre der OGTT ein möglicher diagnostischer Schritt.