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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Es ist mMn eindeutig E, weil es konkret um diesen Patienten geht.
    A ist falsch, denn es gibt KEINE einzige psychiatrische Krankheit, in der empathisches Zuhören und Wertschätzung nicht angebracht ist. A verstehe ich also nicht als spezifisches Vorgehen, sondern als Grundhaltung bei jedem psychiatrischen Patienten. Ergo ist E wichtig, damit er versteht was mit ihm los ist.



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  2. #7
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    Es ist aber auch gar nicht nach einem "spezifischen Vorgehen" gefragt, sondern danach, was in diesem Fall zielführend wär



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  3. #8
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    Zitat Zitat von Kaktussaft Beitrag anzeigen
    Es ist aber auch gar nicht nach einem "spezifischen Vorgehen" gefragt, sondern danach, was in diesem Fall zielführend wär
    Wiederum ist aber ebenfalls nicht definiert, zu welchem Zeitpunkt. Ich selbst habe E angekreuzt, und ich halte das auch für richtig. Dennoch muss man natürlich erstmal empathisch zuhören, man muss sich ja auch generell erstmal das Problem des Patienten anhören.
    Andererseits wiederum ist auch nicht gefragt, was initial am ehesten zielführend ist, sondern es wird gar nicht spezifiziert, ob sofort gemeint ist, noch während er mit seinen Eltern da ist, oder ob die nächsten Wochen bis Monate gemeint sind.

    In meinen Augen wieder ein Beispiel dafür, dass das IMPP einfach mit zweierlei Maß misst. Manchmal wollen die alles so ultra genau haben, und dann kriegen sie es nicht hin, solche eigentlich einfachen Aufgaben eindeutig zu designen.



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  4. #9
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    @Kaktus das stimmt, aber wenn A richtig wäre, dann wäre das so als würde man Fragen: Patient mit STEMI, was ist zielführend:
    -A: Hände desinfizieren
    -Herzkatheter

    Natürlich ist A allgemein nicht falsch weil es dazu gehört aber E erscheint mir sinnvoller, weil er zwar einen Wahn hat, aber es nicht so vorkommt als wäre er akut psychotisch oder als wäre nicht mit ihm zu kommunizieren. Zumal er mir ja schon Vertraut, weil er von den Stimmen erzählt. Ergo gibt es jetzt bereits eine Beziehung. Dann: Er muss über seine Erkrankung aufgeklärt werden, weil er ja theoretisch auch ein Recht auf Nicht-Behandlung hat, da er akut nicht selbst oder fremdgefährdend ist. Da er mit seiner Familie da ist ist es naheliegend dass sie in die Entscheidung miteinbezogen würden.

    Das alles hat mich bewogen E zu wählen, obwohl ich tatsächlich sehr lange überlegen musste und auch paar mal umgekreuzt habe. Aber A erscheint mir summa summarum etwas zu banal.



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  5. #10
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    Zitat Zitat von Aloya Beitrag anzeigen
    Komm einem neuen Patienten mit frischer Psychose mal mit Psychoedukation. Der schüttet dir direkt das Haldol ins Gesicht. A ist definitiv richtig und das beste vorgehen in so einer Situation. Ohne eine Vertrauensbasis geht da nämlich nix. Wenn das IMPP das anders sieht empfehle ich eine Hospitation in der Psychiatrie.
    ich glaube auch, dass A recht sicher richtig ist.



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