Zitat von
rafiki
Hallo eleonoir,
wenn du dich wirklich für Psychomedizin interessierst, und zwar in ihrer umfassenden Breite, dann rate ich dir zum Medizinstudium, in dem man durchaus früh entsprechende Schwerpunkte setzen kann. Es ist eben nicht so, dass die armen Psychologen bzw. Psychologischen Psychotherapeuten die verkannten "Ärzte" sind. Denn zur Behandlung psychischer Störungen gehört weit mehr als das, was die Psychologie zu bieten hat. Von daher ist es selbstverständlich richtig, dass die Psychomedizin von Ärzten geleitet wird. All deine anderen Interessen und Fähigkeiten wären dabei übrigens hoch willkommen.
Habe selbst nach der Schule Psychologie studiert, aber recht bald gemerkt, wie beschränkt sie ist in Bezug auf die Heilpraxis. Dagegen bietet die Psychologie ja weitaus andere Spektren, in denen man aufgehen kann. Aber das ewige Gejammer der Psychol. PT in Neid u. a. destruktiven Gefühlen ggü. Psychiatern und Psychosomatikern finde ich ziemlich unerträglich (wenngleich es natürlich viele Fähige unter ihnen gibt, die akzeptieren, was ihre Grenzen sind).
Gruß rafiki