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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.05.2015
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    171
    Hallo Leute,

    Die Überschrift sagt eigentlich schon alles. Ich Gehöre auch zu denjenigen, die vor acht Wochen gestartet sind und würde gerne kontinuierlich jeden Abend ne Stunde fürs M3 mit lernen, anstatt wieder alles am Ende zu haben.
    Eigentlich hatte ich geplant, dass am Tag gelernte am Abend noch einmal zu vertiefen.
    Geht bei den Blutabnahmen und Aufnahmen von Patienten mit immer nur dem gleichen Krankheitsbild doch nicht so easy wie gedacht. Und die Innere besteht ja nicht nur aus Kardio.
    Wie macht ihr das? Ich hätte gerne einen roten Faden, einen "Lernplan" von dem ich jeden Tag dann ein bisschen machen würde.
    Ist es ratsam, einfach noch mal den Amboss 100 Tage plan zu wiederholen, nur die "kleinen Fächer" wegzulassen und dann das Losfach, sobald man es weiß, nachzuholen?
    An Büchern kenne ich bis jetzt nur die Fallbücher und die MEX.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    13.08.2021
    Semester:
    WBA
    Beiträge
    100
    Also ehrlicherweise brauchst du dir für das M3 nicht so einen Druck machen. Ich habe wirklich viel prokrastiniert und trotzdem eine 1 bekommen. Angefangen hab ich ca 6 Wochen vor meinem M3 Termin, effektiv vielleicht 3 Wochen gelernt.



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  3. #3
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    1.578
    Wenn du jetzt im ersten Tertial bist, hast du M3 erst in fast nem Jahr und dein M2 ist gerade mal 2 Monate her. Davon mal abgesehen, dass ich den 100 Tage M2 Lernplan für ungeeignet halte, um sich auf M3 vorzubereiten, wäre das jetzt sowieso viel zu früh, um sich überhaupt irgendwas bis November zu merken.

    Es gibt nen Amboss M3 Lernplan, den man aber auch in weniger als nem Monat durch hat.

    Wenn du unbedingt was machen möchtest, würde ich das immer arbeitsbezogen machen, also wie dein Plan es eigentlich auch vorgesehen hat. Wenn du viele Aufnahmen hast, dann übe doch das Untersuchen und Fallvorstellungen. Hab auch random Reflexe abklopfen geübt, einfach so. Patient:innen fragen, am besten noch jemanden mitnehmen und los. War ein Tipp, den ich damals hier im Forum vor meinem letzten Tertial bekommen habe und der war super. Gut für mich und gut für die Famulantinnen, die mitgemacht haben. Fälle aus den Fallbüchern hab ich ab und zu während des PJs zum Entertainment mit den Buddys durchgesprochen. Für M3 sind die eigentlich Standard, da hab ich persönlich aber nicht mit gelernt.



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  4. #4
    Vögelchen
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    21.05.2014
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    Freiburg
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    Im M3 kommt es auf eine andere Blickweise an als man für das M2 lernt:
    Bei M2 hat man die "Überschrift" des Krankheitsbildes gehabt und davon ausgehend die Fakten bis ins beliebige Detail gelernt.
    Bei M3 kommt es viel mehr darauf an, von einem Symptomkomplex/Leitsymptom mögliche DD im Kopf zu haben, die Unterscheidungsmerkmale und jeweilige Diagnostik kennen, um diverses auszuschließen und dann zu begründen, warum es diese Diagnose ist. Es wird nicht von vorneherein vorgegeben was das Thema ist, das muss man sich selbst herleiten.
    Also eine völlig andere Denkweise und auf diese quasi umgekehrte Weise würde ich wenn dann lernen.



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  5. #5
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    20.08.2014
    Ort
    Berlin
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    3 WBJ
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    501
    Boah tu dir das nicht an. Genieße dein Leben!

    Ich habe im PJ nur Dinge gelernt die mich auch interessiert haben und so hat lernen auch wirklich Spaß gemacht. Wirklich effektiv erst mit Altprotokollen so ca. 4 Wochen vor dem Prüfungstermin und ich würde es wieder so machen. Lohnt sich nicht seine Freizeit zu zerstören für eine "MPU".

    Viel Spaß im PJ.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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