Was auffällt ist, dass es unter Ärztinnen praktisch keine Alleinerziehenden gibt - jedenfalls ist mir noch keine derartige Kollegin untergekommen. Nur einmal eine Radiologin, die aber keine Dienste und eine deutlich reduzierte Stundenzahl gemacht hat, und wo sich die Eltern um alles gekümmert haben. Und das Risiko, dass eine Partnerschaft nicht funktioniert ist ja immer da. Zumindest in Deutschland sind die Unterstützungsmöglichkeiten durch 24h-Kindergärten oder ähnliches ja extrem begrenzt bis nicht vorhanden, und privat dürfte das auch mit einem einzelnen Arztgehalt nicht finanzierbar sein.
Oder sehe ich das zu pessimistisch?