Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Erstmal danke für eure Antworten
Beschwert hat sich noch keiner, aber ich kann halt nur ganz schlecht einschätzen, wie schnell man da sein "sollte", weil ich noch kaum Erfahrungen habe.
Normalerweise habe ich an einem Arbeitstag so um die 40 Blutentnahmen auf 6 Stationen (wir haben Personalmangel, eigentlich sollten es 2-3 sein), wo ich immer nochmal alles vorbereiten muss, und die Infektionsstation und Onkologie sind auch unter diesen Stationen, wo besonders viele Isozimmer sind.
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Ich gehe davon aus, dass alle Stationsärzte froh sein, wenn sie das nicht selber machen müssen und warum sollte es dann jemanden interessieren, wie lange es dauert. Wichtiger ist doch die technisch richtige Abnahme, keine Probenverwechselungen, Patientenzufriedenheit usw. Und arm wird das Krankenhaus davon wahrscheinlich auch nicht.
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Mit den Butteflies braucht man meistens etwas länger, als mit den gelben Kanülen. Ich arbeite als Assistenzarzt in einem kleinen Krankenhaus, in dem wir keinen Blutabnahmeservice haben. Mein Rekord waren einmal 8 Blutentnahmen in einer halben Stunde (3:45 min pro Patient). Geht aber auch auf Kosten der Hygiene. Meine Oberärztin produziert auch regelmäßig Phlebitiden beim Flexülen legen.
Bei einer Hausärzti, bei der ich famuliert habe, waren die Patienten im 8-Minuten-Takt zum Blutentnehmen einbestellt. Das ist für einen geübten Blutentnehmer machbar auch bei Beachtung der hygienischen Maßnahmen.
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Edit: habe nun gelesen, dass der TD im Studium ist, okay, meinetwegen...
Aber für die Assistenzärzte gilt das unten:
Liebe Leute: diese Frage erklärt natürlich genau das Problem Deutschlands: Welches Land benutzt denn bitte hochspezialisierte studierte Fachkräfte für Blutabnehmen? Und was wäre das Ausbildungsziel: Blutabnahmroboter ? lol Einfach nur traurig
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]
-
Diamanten Mitglied
Das man als Assi im Deutschland zu 80% für Zeug missbraucht wird, welches xyz eigentlich machen könnte und man dafür nicht studiert haben muss, das ist doch ein alter Hut...
Wenn man zu 100% BEs und Viggos (und so einen Unfug wie Erstgaben von Antibiosen) delegieren könnte, wäre ich in so manchem Dienst komplett arbeitslos gewesen
MEDIsteps -
Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung -
[Klick hier]