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Hallo,
ich verstehe nicht ganz die Bedeutung der Messzahlen. Einerseits führt Hochschulstart für die letzten beiden WinterSemester so eine Auflistung wo für jede einzelne Uni stet "Die letzte Person kam mit x Punkten rein."
Andererseits gibt es scheinbar auch eine allgemeine Messzahl. Was haben die verschiedenen Werte miteinander zu tun? Als Beispiel: Im letzten WiSe stet bei der Uni Greifswald, dass der letzte Bewerber mit 5 Punkten reinkam. Andererseits ist die allgemeine Messzahl vom vorletzten WiSe bei 10. Wie kann das sein?
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Seit dem Sommersemester 2020 gibt es das neue Zulassungssystem, in dem jede Uni einen eigenen Grenzwert hat. Das hat zur Folge, dass man, wenn man geographisch flexibel ist, viel leichter einen Zweitstudienplatz bekommt als im alten System.
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Ich verstehe, danke schonmal. Ich habe da noch eine Folgefrage: Ich finde wenn man sich dann den Unterschied der Messzahlen vom WiSe 20/21 und 21/22 anschaut sieht das sehr unterschiedlich aus. Wenn diese Änderung aber schon seit dem SoSe 2020 gilt dürfte das ja dann nicht auf diese Änderung zurückzuführen sein. Woran kann das dann liegen?
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Naja, ich würde mal davon ausgehen, dass für viele Bewerber die Messzahlen wichtig bei der Auswahl der Uni sind. Deshalb war es wahrscheinlich normal, dass viele in ihrem Bewerbungsverhalten darauf reagiert haben, wie die Messzahlen beim ersten Wintersemester mit dem neuen System waren.
Aber es gibt ja viele Unis, an denen sich die Meßzahl nur um +/-1 Punkt geändert hat. Sooo viel hat sich also eigentlich gar nicht geändert, oder? Es bewerben sich halt jedes Mal unterschiedlich viele Bewerber mit sehr unterschiedlichen Bewerbungen - da ist ein bisschen Variabilität ja nicht weiter verwunderlich.
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Im WS 20/21 gab es weniger als halb so viele Bewerber wie im WS 21/22. Ich denke, dass Corona da auch einen Anteil getragen hat, weil sich vielleicht in der unsicheren Situation weniger Leute in eine wirtschaftliche unsichere Lage bringen wollten, sie so ein Zweitstudium an sich hat.
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